Für einen Konsolen-Shooter hat Halo Infinite nämlich fast keine Zielhilfe, und das findet der 24-fache Halo-Weltmeister im Multiplayer gut.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Halo Infinite hatte letztes Wochenende seine erste „technische Vorschau“, wo man zu viert gegen 343-Bots antreten konnte. Anfangs war das noch lustig, dann wurde die KI verbessert. Ganz zum Schluss der Vorschau konnte man sogar gegen andere menschliche Gegner spielen. Hierzulande war das jedoch heute Montag um 5:00 Uhr morgens, wo fast niemand mehr online war. Und die Resonanz: Jeder liebt den Multiplayer-Modus von Halo Infinite, auch der Weltmeister – der nun seinen Senf zur (fast nicht vorhandenen) Zielhilfe abgegeben hat.
Der Multiplayer-Modus war neben der spannenden Kampagne bisher immer das Herzstück der Halo-Spiele seit Teil 2. Eine perfekte Mischung aus groß angelegten Schlachten und Nahkämpfen. Es gibt eine Vielzahl von Waffen, Zubehör, Fahrzeugen und anderen charakterlichen Merkmalen. Besonders Halo 3 ist den Fans als bisher „beste Erfahrung“ in Erinnerung bleiben. Und da knüpft auch Halo Infinite an, wie viele Spieler der technischen Vorschau finden.
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Es scheint als würden Fans das bekommen, was sie verlangt haben: Ein echtes Halo-Spiel. Das bisher gezeigte war sehr nah am ursprünglichen Halo-Erlebnis dran, aber mit den Raffinessen der Next-Gen sowie sinnhaften Upgrades. Die Fans (Halo Insider-Programm) sind auf jeden Fall außer sich über das bisher spielbare Material. Bisher scheint es so, als würden den Multiplayer alle lieben.
Eine interessante Meldung kommt von Snip3down, einen professionellen Spieler. Der 24-fache Halo-Weltmeister spielt derzeit Apex Legends für das Team SoloMid, auch bekannt als TSM. Auf Twitter sagte er:
„Die Zielhilfe in Halo Infinite ist geringer als bei jedem anderen First-Person-Shooter, den ich gespielt habe, ich liebe es. Wahre Zielfähigkeiten werden in diesem Spiel glänzen.“
Ein Twitter-User frage Snip3down wie sich der Umgang mit dem Scharfschützen-Gewehr anfühle, worauf er antwortete: „Extrem schwierig“. – Das sehe ich übrigens genauso. Gegner die ruhend sind, sind ein leichtes Ziel. Gegner die sich bewegen lassen sich nicht so leicht treffen, wie mit einer AWP in Counter-Strike: Global Offensive.
Der Multiplayer von Halo Infinite fühlt sich also an wie jener von Halo 3, den die Fans bisher so geliebt haben. Für viele fühlte sich das Spiel „hart“ an und man musste tatsächlich Geschick beweisen, um in der Bestenliste oben zu stehen. Es scheint als wäre Halo Infinite viel integrativer als seine Vorgänger.
Halo Infinite erscheint im November 2021 für Windows PC, Xbox Series X/S und Xbox One. Die technische Vorschau gab auch Aufschluss über die Kampagne des Spiels, sowie die Möglichkeit eines Battle-Royale-Modus für den Multiplayer von Halo Infinite.
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Was passiert nach der ersten technischen Vorschau von Halo Infinite? 343 Industries plant weitere Tests!