Final Fantasy VII Rebirth: Interview mit Director Naoki Hamaguchi
Einblicke in die Entwicklung von Final Fantasy VII Rebirth: Regionale Anpassungen und die Herausforderung unterschiedlicher Hardware.
Wer schreibt hier?
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT
Sony hat ein Interview mit Naoki Hamaguchi, dem Director von Final Fantasy VII Rebirth bei Square Enix, veröffentlicht.
Darin gibt er spannende Einblicke in die Entwicklung des Spiels und die Philosophie hinter dem Final Fantasy VII-Remake.
Werbung
Die wichtigsten Aussagen im Überblick:
- Globale Entwicklung: Spiele werden nicht mehr primär für den japanischen Markt entwickelt, sondern von Anfang an für ein weltweites Publikum.
- Regionale Anpassungen: Strenge ethische Prüfungen für verschiedene Regionen sind heute Standard, um kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen.
- Technische Herausforderungen: Die unterschiedlichen Hardware-Generationen innerhalb einer Plattform müssen stets mitbedacht werden.
- Zentrales Thema: Final Fantasy VII Rebirth dreht sich thematisch um „Bonds“ (Beziehungen) – sowohl zwischen den Charakteren als auch zur Welt von The Planet.
- Entwicklungsschritte: Im ersten Jahr der Entwicklung wurde eine grobe spielbare Version erstellt, um den Spielfluss und die Struktur zu testen.
- Philosophie des Remakes: Zwei Grundprinzipien leiten das Projekt: Respekt vor dem Original, aber gleichzeitig Erweiterung durch moderne Technik und detailliertere Inhalte. Auch Änderungen in der Kernstruktur sind wichtig, um das Remake zu einer eigenständigen Erfahrung zu machen.
Zukunft der Final Fantasy VII-Trilogie
Hamaguchi betont, dass jeder Teil der Final Fantasy VII-Remake-Trilogie einen eigenen Charakter haben muss, um Wiederholungen zu vermeiden und dem Spieler stets ein frisches Erlebnis zu bieten.
Erst kürzlich feierte FF VII Rebirth einen erfolgreichen Steam-Start – nachdem Verkaufszahlen auf der PS5 eher ernüchternd waren. Unsere Eva schrieb im DailyGame-Review über Final Fantasy VII Rebirth (PC-Version): „Final Fantasy 7 Rebirth ist ein herausragendes JRPG, das die Stärken von Remake weiter ausbaut und durch eine offene Welt, tiefe Charakterentwicklung und ein verbessertes Kampfsystem überzeugt. Das neue Synergie-System und der Skillbaum bringen strategische Tiefe, während die atemberaubende Grafik und flüssige Performance auf dem PC für ein immersives Erlebnis sorgen. Die Geschichte wurde aber sinnvoll erweitert, um die Trilogie zu füllen, und bietet sowohl für Neulinge als auch für Fans des Originals fesselnde Momente.“
Ein immersives Erlebnis: Final Fantasy VII Rebirth. – Bild: Square Enix
Aktuell ist Part 3 des Final Fantasy VII Remake in Arbeit. Dabei bleibt man der PS5-Plattform treu, wie Square Enix bereits verlautbaren lies. Es wird keine PS6-Exklusivität geben. Gerüchte dazu gab es, weil das erste Remake noch für die PS4 erschien. Nachdem Rebirth für die PS5 kam, war es einigen Fans schon „klar“, dass der dritte Teil für die PS6 erscheinen wird. Die Entwicklung des dritten Spiels soll allerdings zügig vorangehen.
