Doch keine neue Konsole? Mad Box-Investoren ziehen sich nach der Stadia-Ankündiung zurück!

Mad Box - Finales Design

Der Markt für “Nischen-Spielekonsolen” ist sehr klein. Neben Nintendo, Sony und Microsoft bleibt eben nur wenig Luft. Wenn dann auch noch Größen wie Google einsteigen und einen eigenen Gaming-Streaming-Dienst anbieten möchten, dann wird der Nischen-Markt noch mehr beschnitten. Eines dieser “Nischen-Projekte” war die Mad Box-Konsole. Warum “war”? Nun ja, die Markenrechte sind wahrscheinlich einmal weg und ein neuer Name muss gefunden werden.

Doch es kommt noch schlimmer…

Wir berichten gerne über “neue Konsolen”, immerhin geben sie dem Markt einen neuen Pfiff und die Möglichkeit neue Spieleerfahrungen zu erleben. Jede Konsole hat nämlich so ihre Eigenheiten und jede ist auf ihre Art einzigartig. Doch die Mad Box (oder wie immer sie auch heißen mag am Ende), von Ian Bell, CEO von Slightly Mad Studios (u.a. Project Cars), hat erhebliche Probleme.

Und die beginnen nicht nur bei der Namensfindung.

Nach einem Bericht von PCGamesInsider stellte sich heraus, dass sich die Investoren der Mad Box zurückziehen. Nathan Bell, der Direktor des Online-Marketing, sagte gegenüber den Kollegen, dass sich zwei ihrer Investoren nach der Ankündigung von Google Stadia aus dem Projekt zurückgezogen hätten und die Zukunft der Mad Box bestenfalls als fragwürdig erachtet wird.

Glaubt ihr, dass die Konsole überhaupt noch eine Chance hat? Immerhin bringt uns Sony wahrscheinlich Mitte-Ende 2020 eine neue High-End-Konsole mit superschneller SSD-Festplatte und Microsoft eine Killer-Maschine. Wahrscheinlich ebenfalls zum Zeitraum des PS5-Releases.

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