Markus BauerMarkus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Gemeinsam mit dem Gaming-Giganten NetEase aus China soll Bungie (USA) an einem neuen Destiny-Spiel für Handys/Smartphones arbeiten. Wie „thegamepost.com“ berichtet, geht das aus einem LinkedIn-Profil eines Künstlers von NetEase Games hervor, der eine Zusammenarbeit mit Bungie für ein „unangekündigtes FPS-Handyspiel“ mitgewirkt hat.
Es wird vermutet, dass es sich dabei um ein unabhängiges Projekt im Destiny-Franchise handelt. Berichte, dass dieses Handyspiel mit Destiny 2 kompatibel ist, seien falsch. Es soll aber nicht so sein, dass Bungie einfach NetEase werkeln lässt, sondern selbst eine interne mobile Grafik-Engine baut, um „Spieler auf iOS- und Android-Plattformen zu erreichen“.
NetEase investierte in Bungie
Bereits im Jahr 2018 investierte NetEase 100 Millionen US-Dollar in Bungie, um ein Minderheitsaktionär zu werden. Damals sagte das Destiny-Studio , der Deal würde ihm helfen, „neue Richtungen zu erkunden“ und „neue Welten zu bauen“. Wie Pete Parsons, CEO bei Bungie, damals gegenüber gamesindustry.biz sagte: „Bei dieser Partnerschaft geht es wirklich darum, das Know-how von NetEase einzubringen, Ideen auszutauschen und es uns zu ermöglichen, neue Ideen zu entwickeln.“
„Es gibt keinen expliziten Deal [unsere Spiele in China zu veröffentlichen]. Es ist vielmehr so, dass sie unsere Leidenschaft für Spiele teilen, unsere Leidenschaft für den Aufbau von Welten, die Freundschaften inspirieren und Gemeinschaften aufbauen, und das ist der gesamte Fokus.“
Destiny-Handyspiel zeichnete sich ab
Bungie muss dieses Destiny-Smartphone-Spiel erst offiziell machen, aber anscheinend zeichnete sich dieser Weg ab. Um ein „globales Multi-Franchise-Unterhaltungsstudio“ (die Worte von Bungie) zu werden, muss man auf allen Plattformen aktiv werden.
NetEase dürfte wohl vor allem für den chinesischen Markt, der sehr von Smartphone-Spielen geprägt ist, als Distributions- und Entwicklungspartner fungieren. Die 100 Millionen US-Dollar von damals dürfen dann relativ schnell wieder eingespielt sein, wenn alles so klappt wie man sich das vorstellt.
Bungie arbeitet derweilen unermüdlich an Destiny 2, um den Spielern immer wieder frischen neuen Content zu liefern. Bis 2025 soll auch eine weitere Spielemarke dazukommen. Sony hat das Potenzial von Bungie erkannt und Anfang des Jahres bekanntgegeben, das US-amerikanische Unternehmen mit 3,6 Milliarden US-Dollar zu übernehmen.
Quelle: thegamepost.com