
Manuelhat seit dem NES keine Nintendo Konsole ausgelassen und deshalb zahlreiche Videospielreihen, wie Super Mario Bros., The Legend of Zelda oder Super Mario Kart von Anfang an erlebt. In den Jahren haben sich aber auch Konsolen von Sega, Sony und Microsoft in sein Nintendo Wohnzimmer dazugesellt. Er betrachtet jedes Videospiel als eigenes Kunstwerk, welches es zu verstehen gilt. Aus diesem Grund beschränken sich seine Lieblingsspiele auf kein Genre.
Die Entwickler vom neuesten The Legend of Zelda Abenteuer: Echoes of Wisdom gehen auf die Kritik ein, welche sie diesbezüglich dem Einstürzen der Bildrate um bis um die Hälfte, sowie dem schwer zu navigierenden Menü erhalten haben.
Wann und wie sehr stützt die Bildrate ein?
In manchen Teilen des Spiels stürzt die Bildrate ein und schwankt dabei zwischen 60 und 30 Bildern pro Sekunde. Beispielsweise wenn in der Oberwelt von Hyrule mit der Kamera in der Umgebung herumgeschaut wird. Dabei bleibt Echoes of Wisdom bei anständigen 60 flüssigen Bildern pro Sekunde. Sobald sich allerdings die Prinzessin Zelda in der Umgebung bewegt, fällt die Bildrate drastisch auf 30 Bilder pro Sekunde. Der Grund hierfür dürfte sein, dass der Titel beim Bewegen Leveldaten laden muss. Es ist dabei allerdings anzumerken, dass die Oberwelt viel, viel größer und komplexer als die Oberwelt des Game Boy Remakes ist.
Was sagen die Entwickler zur einstürzenden Bildrate?
Eine Co-Leiterin Tomomi Sano äußert sich dabei kurz und knapp, dass das die beste Version das Spiel umzusetzen gewesen sei. Das dürfte auch so sein, schließlich steht Nintendo seit Anbeginn für Qualität. Auch das Remake von Zelda: Link’s Awakening leidet auf der Nintendo Switch unter Einstürzen der Bildrate.
Welches Menü ist so schwer zu navigieren?
Das besondere Gimmick von Zelda: Echoes of Wisdom sind die Echos wie der Titel schon verrät. Damit werden allerlei Gegenstände in der Welt von Hyrule gesammelt und können anschließend überall hervorgezaubert werden. Es gibt über 100 Echos zum sammeln. Leider ist es sehr schwerfällig, wenn man ein gewisses Echo sucht um auszuwählen. Es gibt zwar Filter, aber es ist dennoch sehr frustrierend.
Wie lautet die Antwort seitens Nintendo auf das umständliche Menüführung?
Ein weiterer Co-Leiter namens Satoshi Terada meint, dass dies sogar die Absicht gewesen sei. Da die Rätsel in Zelda mittlerweile mehrere Lösungsmöglichkeiten haben, wollte man, dass auch wenn man gezielt ein Echo sucht, dabei auch über Echos stolpert, an die man schon lange nicht mehr gedacht hat. Allerdings hat man dennoch eine Notizbuch Methode eingebaut, sodass die gesuchten Echos schneller gefunden werden können.
Faire Antworten. Die Bildrate dürfte, sofern der Titel auf der nächsten Nintendo Konsole spielbar sein wird, wieder stabil sein und auch wenn Nintendo nicht mit einem Update etwas an dem Menüaufbau verändern will, so können uns gut vorstellen, dass man bei einer Remaster Version von Zelda: Echoes of Wisdom eine überarbeitete Menü Führung kommen wird. Wie erinnern uns dabei an die Überarbeitung von Zelda: The Wind Waker HD.
Quelle: bbc.com
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