The Medium ist in der Tat mit seinem Dual-Reality kein anspruchsloses Spiel.
Eva Krumm: Eva wünscht sich ein aufblasbares Einhorn, mit welchem sie dann nachts schnallige Werbespots anschauen kann. Ihr erstes eigenes Videospiel war Pokémon auf dem Game Boy. Zusammen mit ihrem Großvater machte sie zudem die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES unsicher. Ihre Lieblingsgenre sind JRPG, Otome und Horror und auch der Indie-Bereich ist ihr nicht fremd.
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The Medium ist ein neues psychologisches Horror Spiel, auf das viele Gamer gewartet hat. Denn es bietet uns die Möglichkeit unsere Protagonisten gleichzeitig in zwei Welten zu Steuern. Eine Dual-Reality also. Doch offenbar fordert das Next-Gen-Spiel die Leistung der Xbox Series X heraus.
Die Technik Experten bei Digital Foundry haben ein Review-Video veröffentlicht um zu zeigen, wie The Medium auf der aktuellen Konsolengeneration läuft. Dabei stellten sie fest, dass die Auflösung zwischen nativem 4K und 900p, also 1.600 x 900 Pixel, schwankt. Im Durschnitt hält die Konsole eine Auflösung von 1440p, also 2.560 x 1440 Pixel, aufrecht. Diese Schwankungen treten vor allen bei den Dual-Reality Momenten auf, was allerdings nicht verwunderlich ist.
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Auf der Xbox Series S ist das Ergebnis natürlich noch schlimmer, auch wenn dort die Grafik bereits reduziert wird. Vor allem bei besonderen Grafikeffekten fällt die Auflösung der Series S auf 648p herab. So einen Wert kannten wir bisher nur von den den Last-Gen-Konsolen.
Die Frage ist also, warum bereits eines der ersten Next-Gen-Spiele die neuen Konsolen schon so herausfordert. Dabei ist das ganze einfach. Normalerweise müssen Konsolen und auch PCs in einem Spiel eine einzige Welt rendern. Durch das Dual-Reality System das im Splitscreen gezeigt wird, muss die Technik also zwei komplett unterschiedliche Szenen rendern und genau das löst diese Schwankungen in der Grafik aus.
Laut DSOGaming soll das Spiel aber auch PCs herausfordern, wenn man konstante 60 FPS erreichen möchte. Auf der Xbox Series X läuft The Medium mit 30 FPS. Offenbar testete die Seite The Medium mit einem i9-99000K Prozessor und einer RTX 3080 Grafikkarte und konnte dennoch keine dauerhaften 60 FPS aufrecht erhalten. Dies sorgt auch dafür, dass das im Spiel genutzt Raytracing nicht dauerhaft im gebrauch ist. Auf der Xbox Series S kommt es natürlich gar nicht zum Einsatz.
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