Derzeit nur in "Casual"

Warzone-Leak bestätigt: Skill-basierter Schaden existiert – mit überraschender Einschränkung

Ein Dataminer deckt auf: In Warzone gibt es skill-basierten Schaden, aber nur bei Bots! Was das für normale Matches bedeutet.

Call of Duty: Warzone - Bild: Activision
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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Ein Thema sorgt in der CoD-Community regelmäßig für Diskussionen: Skill-basierter Schaden in Warzone. Viele Spieler vermuten seit Jahren, dass ihre Waffen je nach Gegnerstärke unterschiedlich viel Schaden verursachen. Nun bringt ein neuer Leak Licht ins Dunkel – mit einer entscheidenden Einschränkung.

Leak bestätigt: Skill-basierter Schaden existiert, aber nur in Warzone Casual!

Der bekannte Dataminer Alaix hat in den Spieldateien von Warzone Season 4 Hinweise auf eine Skill-basierte Schadensmechanik gefunden (via X.com, vormals Twitter). Betroffen sind aber nicht Spieler-gegen-Spieler-Matches, sondern nur der Modus Warzone „Casual“, in dem Bots zum Einsatz kommen.

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Die entdeckten Daten zeigen, dass Bots in mehreren Schwierigkeitsgraden auftauchen und dass ihr verursachter Schaden an das Skill-Level des Spielers angepasst wird. Sprich: Schwächere Spieler erhalten weniger Schaden, stärkere Spieler deutlich mehr. Ein Experiment für die Zukunft der Entwickler?

YouTuber testet das System und liefert Beweise

Der Call-of-Duty-Experte TheXclusiveAce hat das Ganze in einem Video getestet (via Dexerto). Sein Bot-Gegner benötigte rund 20 Schüsse mit einer PU-21, um ihn auszuschalten, obwohl theoretisch 12 Treffer ausgereicht hätten. Auch im Gulag-Experiment mit einer Pistole schwankte der Schaden stark: keine Kugel verursachte mehr als 32 Schaden, obwohl laut Waffenwerten bis zu 72 möglich gewesen wären.

Das Fazit des YouTubers: Die Schadenshöhe wird tatsächlich durch das eigene Skill-Level beeinflusst. Da er eher Multiplayer spielt, wird er von Warzone offenbar als weniger erfahrener Spieler eingestuft. Die Bots machen also weniger Schaden.

Skill-basierter Schaden in Call of Duty: Warzone – Keine Auswirkungen auf reguläre Modi (noch nicht)

Derzeit ist das Feature ausschließlich auf Warzone Casual beschränkt. Dieser Modus soll Einsteigern eine entspanntere Erfahrung bieten, mit einfacheren Gegnern und nun offenbar auch mit angepasstem Bot-Schaden.

Die große Sorge der Community: Sollte dieses System jemals auf reguläre Battle-Royale-Modi oder Multiplayer-Gefechte übertragen werden, könnte das Balancing massiv leiden. Der Leak beweist immerhin, dass Activision mit dieser Mechanik experimentiert. Übrigens: Erst kürzlich wurde die Entwicklung der Mobile-Version von Warzone eingestellt.

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