Wahnsinnige Geschichte: Gamer spielte 10 Jahre das gleiche Spiel in Civilisation II. Das ist passiert…

Endlos-Games wie Civilisation oder Anno haben eines gemeinsam: Man spielt sie und vergisst die Zeit. Wäre nicht das erste Mal das Gamer dieses Genres frühmorgens auf die Uhr schauen und merken das ein neuer Tag angebrochen ist.

Ein Civilisation-Gamer war sehr hartnäckig. Okay, dass ist eigentlich noch untertrieben. Er spielte ein einziges Spiel in 10 echten Lebensjahren. Das Spiel lief so lange, dass Civ III bereits am Markt war. Aktuell stellt die Spieleserie bereits Teil 6.

Natürlich hat der besagte Gamer nicht immer nur dieses eine Game gespielt, sondern während “Spielpausen” anderer Games. So gelang es ihm das Jahr 3991 n. Chr. zu erreichen, wobei seine Spielewelt zu einem alptraumhaften Ort geworden ist. Lycerius, wie er auf Reddit genannt wird, begann sein Spiel im Jahr 2002 in Civilisation II.

Und in der Zukunft passiert so einiges…

Die Eiskappen sind geschmolzen. Und das nicht nur einmal, sondern gleich zwanzig Mal. Infolgedessen war alles, was kein Berg war, nur mehr nutzloses Sumpfgebiet. Große Städte existieren in dieser Zukunft nicht mehr. Aufgrund des enormen Mangels an Ressourcen und der ständigen Gefahr von nuklearen Angriffen gibt es nur mehr kleinere Städte mit minimaler Bevölkerung. Genauer gesagt nur mehr 10% jener Größe aus dem Spielejahr 1991. Lycerius überlebte nicht alleine, auch zwei K.I.’s sind noch da, welche alle ausgeglichen auf der minimalen Welt leben. So ausgeglichen das die drei Fraktionen 1700 Jahre Krieg hatten. Nuklearbomben jeden Tag inklusive. Was für eine absurde Welt!

Rat via Reddit um das Game in nur 8 Runden zu beenden!

Die Internet-Community hatte bald eine Lösung bereit, das Game zu beenden. Ja, richtig gelesen! Ein Game das 10 Jahre andauerte sollte in nur 8 (!) Runden zu Ende sein. Anstatt der K.I. die gleich große Armee in den Weg zu stellen, um dann aufgrund des Verteidigungsbonus des Sumpflandes dann doch nur Ressourcen zu verschwenden, sollte er 100 Spione bauen. Diese schickte er in die kleineren Städte der Gegner und eroberte sie – war ja auch fast niemand mehr da von der Bevölkerung, der etwas dagegen haben sollte. Somit konnte Lycerius Gebäude und Denkmäler jeder Stadt verkaufen und die verbliebenen Städte bestechen, da er wieder genug Gold hatte.

Quelle: Joyscribe