Ubisoft zeigt sich „offen für eine Übernahme“, möchte aber unabhängig bleiben

CEO Yves Guillemot behauptete, dass alle Übernahmeangebote geprüft würden. Hat Microsoft bereits angeläutet?

Ubisoft Logo - ©Ubisoft

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Gibt es bald nur noch ein paar ganz große Videospiele-Publisher? – Ubisofts CEO Yves Guillemot wurde gestern Donnerstag während einer Telefonkonferenz befragt. Dabei kam auch zur Sprache ob sich Ubisoft eine Übernahme vorstellen könnte.

Guillemot erklärte, das Ubisoft „unabhängig bleiben“ könne, sagte aber im gleichen Atemzug, dass es alle Übernahmeangebote „überprüfen“ würde, wie VGC schreibt.

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Ubisoft: Das europäische Nintendo?

Yves Guillemot zeigt sich zuversichtlich, dass man trotz der steigenden Zahl von Übernahmen und Fusionen in der Videospiele-Branche unabhängig bleiben kann. Dabei nannte der CEO Nintendo als „wertvollen Partner“. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen war bei Spielen wie Mario + Rabbids: Kingdom Battle „sehr fruchtbar“.

Natürlich ist nicht ausgeschlossen, dass auch der Assassin’s Creed-Publisher irgendwann einmal von einem größeren Unternehmen übernommen wird. Die Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft für eine horrende Summe hat gezeigt, dass auch große Akquisitionen über den Tisch gebracht werden. Sony gab übrigens auch keine kleine Summe „nur“ für Bungie aus. Ubisoft selbst hat einige interessante Marken am Tablett, worauf Guillemot selbst hingewiesen hat.

„Wir haben hochwertige Vermögenswerte, wir haben die Größe, um unabhängig zu bleiben und in Zukunft sehr bedeutende Werte zu schaffen, weil wir in Bezug auf unsere Belegschaft, Technik, Technologie, geistiges Eigentum und engagierte Gemeinschaften über Größe verfügen.“

Vielleicht steht Ubisoft auch einmal eine Übernahme durch Microsoft bevor. Marken wie Assassin’s Creed, Far Cry, Prince of Persia, Rayman, Splinter Cell oder Skull and Bones werden zwar keine 69 Milliarden US-Dollar wert sein, aber ein hübsches Sümmchen könnte eine Übernahme schon bringen.

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