Rock of Ages 3: Make & Break (PC) – Review

Das Roll-Commando durch die Menschheitsgeschichte

Das Wichtigste in Kürze

  • Tower Defence meets Arcade Action
  • Monthy Pythons Humor
  • Editor für Levels neu dabei

Rock of Ages 3: Make & Break ist für PC (Steam), Playstation 4, Xbox One und Switch erhältlich.
ACE Team und Giant Monkey Robot zaubern uns eine kuriose Reise durch die Zeit in dem Mix aus Tower-Defense-Strategie und Arcade-Action. Wir packen einen großen Sack voller aberwitziger Belagerungsutensilien ein und rollen los…!!!

Monthy Pythons Flying Circus …. ♪♫♪♫♪♫♪♪ … FUUUUURRRZ!!!

Wie bekomme ich das (meist Runde) ins Eckige und wie halte ich meinen Kasten, äh, Burg sauber. Diese zwei Fragen beschäftigen uns durchgehend auf unserer Reise durch die Menschheitsgeschichte. Mit dem typisch britischen Humor á la Monthy Pythons und mit wundervollen Melodien untermalt, zermalmen wir alles vor uns und werfen zugleich alles Erdenkliche auf den Weg, um andere aufzuhalten.

Man muss die Vorgänger nicht gespielt haben um das Spielprinzip zu verstehen. Nach einer kleinen Einführung, durch Napoleon höchstpersönlich, beginnen wir unsere Reise im antiken Griechenland und werden nach einem gepatzten Racheversuch durch Poseidon quer durch die Zeit geworfen, wo wir es unter anderem mit Cäsar und indischen Gottheiten zu tun bekommen.

Rock of Ages 3: Der typische Monthy Python Humor ist allgegenwärtig

 

Rock of Ages 3: Bildgewaltig und skurril schön

Jeder Abschnitt wird mit einem sehr witzigen kleinen Intro-Video vorgestellt. Dann geht es auch gleich los. Ein Stare-Off der beiden Kontrahenten kündigt den Kampf gekonnt an und katapultiert uns sogleich auch auf das Schlachtfeld. Es beginnt die Aufbau-Phase. Mit den knapp bemessenen Ressourcen beginnt auch schon die Qual der Wahl. Bauen wir Türme, die den Gegner kurzweilig aufhalten, oder Katapulte, die dem Gegner Schaden zufügen und aus der Bahn lenken können?

Ist die Abwehr aufgestellt, geht man auch nahtlos in den Arcade-Modus über. Hier gilt es auf der Bahn zu bleiben und so wenig Schaden wie möglich zu bekommen, bis man schließlich mit voller Wucht auf das Burgtor einschlägt, das es zu zerstören gilt. Ziel ist es, dies vor seinem Gegner zu schaffen. Hat man es geschafft, wird der Spieler mit Sternen belohnt, mit denen er weitere Levelabschnitte freischalten kann.

Rock of Ages 3: Der Gegner wirft uns allerlei Hindernisse in den Weg

Steine, Felsen, Rock of Ages 3 !!!

Mit über 20 verrückten Gesteinsbrocken rasen wir in sechs verschiedenen Spielmodi durch die Gegend und krachen durch alles, was nicht niet- und nagelfest ist, aber manchmal auch durch das. Dabei spielen sich unsere felsigen Tanks je nach Form und härte auch anders. Die Steuerung wird schnell einverleibt, bleibt aber fordernd. Es erinnert mich teilweise an den C-64 Klassiker Marble Madness, wo ich mehr als einmal aus Frust in den Joystick gebissen habe.

Neu in Rock of Ages 3 ist der Editor, mit dem man benutzerfreundlich seine eigenen Level entwerfen kann und online mit allen anderen Spielern teilen kann. Dabei wird eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Fazit

Die gelungene Mischung aus Tower Defense und Arcade-Action, verfeinert mit seinem skurrilen Humor und dem klasse Soundtrack, machen den Titel zu einem tollen Abenteuer quer durch die Geschichtsbücher. Besonders der Onlinemodus mit seinem kreativen Level bringen den Spielern viele Stunden Spielspaß. Solltet ihr die Möglichkeit erhalten, zwischen Schere, Stein und Papier zu entscheiden, dann nehmt auf jeden Fall Rock!!!

ReviewWertung

8SCORE

Detail-Wertung

Grafik

7

Sound

9

Gameplay

8

Story

6

Motivation

8

Steuerung

7

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