Hideki Yasuda sieht für Sony eine weitere Erfolgsgeschichte
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Obwohl wir wissen, dass wir noch mindestens ein Jahr warten müssen, kann man Spekulationen nicht aufhalten. Immerhin gibt es davon in letzter Zeit eine Menge. Vor allem für die PS5 (PlayStation 5) von Sony.
Ein Teil der Spekulationen gibt sogar Sony selbst frei. So hat er vor kurzem Mark Cerny in einem Interview erste Details zu den Spezifikationen freigegeben. Auch zur superschnellen SSD-Festplatte, welche uns Ladezeiten zum großen Teil ersparen wird. Aus heutiger Sicht, denn auch die Games werden komplexer und größer. Darüber hinaus geben natürlich auch die lieben Analysten – die bereits alles wissen, ihren Input. So auch Hideki Yasuda, Analyst des Ace Research Institute, der grundsätzlich eine positive Stimmung für die PS5 übrig hat.
Laut seiner vierteljährlichen Analyse (via Twinfinite) des Sony-Geschäfts sieht Yasuda die Veröffentlichung der PlayStation 5 im November 2020 mit einem Preis von 499 US-Dollar. Er sieht ein „starkes Stück Hardware“, welches auf uns zukommt. Deshalb wird der Preis auch gerechtfertigt sein.
Er geht davon aus, dass die PS5 im ersten Geschäftsjahr (bis zum 31. März 2021) 6 Millionen Einheiten verkaufen wird, gefolgt von 15 Millionen Einheiten im Jahr danach (bis zum 31. März 2022). Er sieht auch keine wesentlichen Auswirkungen von Google Stadia auf die Konsolenfreigabe von Sony. Auch Microsoft sieht den Streaming-Dienst des Internet-Giganten nicht wirklich als Gefahr, wie ihr in dieser Meldung nachlesen könnt.
Mal sehen ob diese Voraussage, die sicherlich auf vielen guten Indizien basiert, wie den Release vor den Feiertagen, aber es immer noch ein Stück „Glaskugel-Schauen“ mit dabei.