Mehr exklusive Xbox One X-Games? Microsoft geht auf Shopping-Tour…

Wer schreibt hier?

    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Es liegt auf der Hand das Sony mit seiner PlayStation 4 (PRO) weit aus mehr exklusive Games auf den Markt bringt, als Microsoft. Nintendo fährt sicherlich quantitativ nicht solch ein Programm wie Microsoft, dafür stimmt aber die Qualität. Um das exklusive Line-Up für seine Konsole stärker zu machen wird Microsoft eines machen: Entwicklerstudios kaufen!

Dieser quantitative Rückstand gegenüber Sony wurmt Microsoft’s Phil Spencer, welcher nun, wie er Bloomberg verraten hat, wieder mehr in Eigenproduktionen investieren. Aber nicht nur „Einkaufen“ steht auf dem Programm, sondern auch neue Studios gründen. Wir sind gespannt, immerhin hat sich Microsoft einerseits in der Vergangenheit klingende Namen und Marken einverleibt.

In Zukunft nur noch die „Xbox-Plattform“. Egal wo.

Allerdings dürfte es, wie es schon mit dem Xbox Play Anywhere-Programm vorgelebt wird, Microsoft ziemlich egal sein ob man ihre Games am PC, Xbox oder per Streaming-Dienst am Fernseher ohne Konsole zockt. Das Thema Cross-Play zwischen den Plattformen ist dabei ein wichtiges Anliegen der Redmonder, wie das Beispiel von Playerunknown’s Battlegrounds zeigt.

Laut Phil Spencer könnte man in den nächsten drei Jahren einen neuen Gaming-Streaming-Dienst etablieren. Bereits 2012, laut dem Bloomberg Technology-Artikel, soll es intere Feldversuche dazu gegeben haben. Das Projekt wurde als zu kostspielig empfunden und wieder eingestampft. Mit den Fortschritten der hauseigenen Cloud-Dienst „Azure“ könnte das Projekt Gaming-Streaming-Dienst jedoch wieder neu zu Leben erweckt werden.

Der Umsatz der Xbox-Software und-Services wuchs im letzten Quartal um satte 21 Prozent, während der Verkauf von Xbox One-Hardware zurückging. Allerdings mit dem Launch der Xbox One X im letzten Quartal, sollte sich dieses Manko auch wieder beheben lassen. Auch in Zukunft möchte Microsoft neue Konsolen bringen.

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