Von der Switch zur Switch 2: Lohnt sich das Upgrade für Hogwarts Legacy?
Eva Krumm: Eva wünscht sich ein aufblasbares Einhorn, mit welchem sie dann nachts schnallige Werbespots anschauen kann. Ihr erstes eigenes Videospiel war Pokémon auf dem Game Boy. Zusammen mit ihrem Großvater machte sie zudem die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES unsicher. Ihre Lieblingsgenre sind JRPG, Otome und Horror und auch der Indie-Bereich ist ihr nicht fremd.
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Als Warner Bros. Games heute den ersten Gameplay-Trailer für die Switch 2-Version von Hogwarts Legacy veröffentlichte, bestätigte sich, was viele Fans gehofft hatten: Der Zauber wirkt nun in vollem Glanz. Pünktlich zum Start von Nintendos neuer Konsole am 5. Juni 2024 erhält das erfolgreichste Harry-Potter-Spiel aller Zeiten eine technische Rundumerneuerung – und könnte damit zum heimlichen System-Seller für die Switch 2 werden.
Die ursprüngliche Switch-Fassung von Hogwarts Legacy war trotz beeindruckender Portierungsarbeit ein Kompromiss: reduzierte Draw Distance, längere Ladezeiten und vereinfachte Texturen. Die Switch 2-Version, entwickelt von Avalanche Software in Zusammenarbeit mit Port-Spezialisten Krome Studios, adressiert diese Schwächen nun systematisch:
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Besonders innovativ: Die neu implementierte Maus-Steuerung per Joy-Con 2, die präzise Zielerfassung für Zaubersprüche wie Accio oder Expelliarmus ermöglicht.
Ironischerweise könnte die Switch 2-Version die definitive Fassung werden: Während die PC-Version mit Shader-Compiling-Problemen kämpfte und die PS4/Xbox-One-Versionen technisch limitiert waren, bietet die Switch 2 dank optimierter Architektur möglicherweise das ausgewogenste Erlebnis.
Mit diesem Release demonstriert Warner Bros., wie Next-Gen-Ports auf Switch 2 aussehen könnten: keine bloßen Übertragungen, sondern technisch ambitionierte Neufassungen. Für Potter-Fans, die das Abenteuer bisher mieden, wird dies der ideale Einstieg sein – und ein starkes Argument für Nintendos neue Hardware.