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Final Fantasy 7 Rebirth feiert erfolgreichen Steam-Start

Final Fantasy 7 Rebirth erobert neue Plattformen und zeigt, dass die Serie noch lange nicht am Ende ist.

Final Fantasy 7 Rebirth (c) Square Enix

Wer schreibt hier?

    1. Bild von Eva Krumm

      Eva Krumm: Eva wünscht sich ein aufblasbares Einhorn, mit welchem sie dann nachts schnallige Werbespots anschauen kann. Ihr erstes eigenes Videospiel war Pokémon auf dem Game Boy. Zusammen mit ihrem Großvater machte sie zudem die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES unsicher. Ihre Lieblingsgenre sind JRPG, Otome und Horror und auch der Indie-Bereich ist ihr nicht fremd.

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Mit Final Fantasy 7 Remake startete Square Enix vor einigen Jahren ein ambitioniertes Projekt: die Neugestaltung des gesamten PlayStation-1-Klassikers mit modernem Gameplay und hochwertiger Grafik. Das Original war bereits ein Meilenstein der Spielegeschichte und auch das Remake-Projekt war bisher äußerst erfolgreich, und nun feiert Final Fantasy 7 Rebirth weitere Erfolge – auf Steam.

In einem neuen Beitrag auf BlueSky berichtete Mat Piscatella von Circana über den erfolgreichen Start von Final Fantasy 7 Rebirth auf Steam, nachdem das Spiel seine Konsolenexklusivität für die PlayStation 5 verlassen hatte. „Final Fantasy 7 Rebirth hatte einen fantastischen Steam-Start“, heißt es in dem Beitrag. „In den USA war FF7 Rebirth in der Woche bis zum 25. Januar das umsatzstärkste Spiel (in Dollar-Verkäufen), während das FF7: Remake & Rebirth Twin Pack auf Platz drei landete.“

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Final Fantasy 7 Rebirth: Von der PS5 auf Steam

Piscatella beschrieb, wie der Circana-Trackingdienst den erfolgreichen Start des Spiels in den USA bestätigte – ein bemerkenswerter Erfolg, nachdem Square Enix den PlayStation-5-Start zuvor als „nicht den Erwartungen entsprechend“ bezeichnet hatte. Dieser Erfolg auf Steam zeigt, dass das Spiel auch außerhalb der PlayStation-Community eine große Anziehungskraft besitzt.

Die Final Fantasy-Reihe hatte in den letzten Jahren mit einer Art Identitätskrise zu kämpfen, da Square Enix versuchte, der Serie in einem sich wandelnden Markt festen Boden zu geben. Während die Serie immer für experimentelle Iterationen bekannt war, ging Final Fantasy 16 einen radikalen Schritt in Richtung Hack-and-Slash-Gameplay und entfernte sich vom taktischen Gefühl und dem gruppenorientierten Abenteuer, für das die Serie bekannt ist. Final Fantasy 7 Remake und Rebirth hingegen sind näher an dem, was langjährige Fans von der Serie erwarten. Sie kombinieren moderne Action-Elemente mit dem klassischen RPG-Gefühl, das die Serie einst berühmt gemacht hat.

Final Fantasy 7 Rebirth (c) Square Enix

Final Fantasy 7 Rebirth verkauft sich gut auf Steam. – Bild: Square Enix

Es wird spannend sein zu sehen, wie Square Enix diese Erfahrungen in das unvermeidliche Final Fantasy 17 einfließen lässt. Das Unternehmen hat bereits bestätigt, dass Final Fantasy 7 Part 3 fertig geschrieben ist und sich in der Entwicklung befindet. Dies deutet darauf hin, dass die Reise von Cloud bald fortgesetzt wird – und zwar in einem Umfang, der die Erwartungen der Fans erneut übertreffen könnte.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Exklusivitätsstrategie von Square Enix. Die Spiele der Final Fantasy 7 Remake-Trilogie waren bisher typischerweise PlayStation-exklusiv, zumindest anfangs. Doch das Unternehmen scheint diese Strategie zu überdenken. Der Erfolg von Final Fantasy 7 Rebirth auf Steam und die Pläne für die Zukunft zeigen, dass Square Enix bereit ist, aus der Vergangenheit zu lernen und die Serie weiterzuentwickeln. Für Fans der Final Fantasy-Reihe ist dies eine aufregende Zeit, in der die Zukunft der Serie so vielversprechend wie nie zuvor erscheint. Für alle Plattformen. Immerhin soll Final Fantasy angeblich auch für die Switch 2 kommen!

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