Disney + hat in den ersten drei Monaten 28,6 Millionen Abonnenten gewonnen, dank der Star Wars Live-Action-Serie. Tendenz steigend!
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Der Streaming-Dienst Disney+ hat in den ersten drei Monaten 28,6 Millionen Abonnenten gewonnen. Der relativ neue Steaming-Dienst, den Disney am 12. November letzten Jahres in Nordamerika, Neuseeland und den Niederlanden auf den Markt brachte, verzeichnete am ersten Tag 10 Millionen Abonnenten. Ein Großteil des Erfolgs von Disney+ ist auf die überwältigende Beliebtheit von Star Wars zurückzuführen. The Mandalorian, die erste Live-Action-Star Wars-Fernsehsendung dieser Art, wurde mit Disney+ gestartet.
Es ist nicht unfair zu sagen, dass viele Star Wars-Fans ein Disney+ -Abonnement nur für The Mandalorian gekauft haben. Die Übernahme von Lucasfilm durch Disney im Wert von 4,05 Milliarden US-Dollar im Jahr 2012 hat dem Konglomerat, das eine Handvoll anderer bekannter Studios und Immobilien besitzt, große Aufmerksamkeit geschenkt. Zusätzlich zu den klassischen Disney– und Pixar-Titeln bietet Disney+ Marvel– und Star Wars-Filme. Darauf aufbauend entwickelt Disney zwei weitere Star Wars-Shows und eine Vielzahl von Marvel-Shows, die in ihrem bereits etablierten Marvel Cinematic Universe (MCU) stattfinden. All dies, zusammengestellt mit den von Fox gekauften Studios (und all diesen Titeln), wird Disney ihren Dienst in den kommenden Jahren unweigerlich mit Inhalten überfluten.
Der Vorsitzende und CEO von Disney, Bob Iger, erörterte die Dynamik von Disney+ in einer Gewinnaufforderung am Dienstag. Er bestätigte, dass der Dienst am 3. Februar 28,6 Millionen Abonnenten in den USA, Kanada, den Niederlanden und Neuseeland hatte. Im Gegensatz dazu hat Netflix rund 167 Millionen Abonnenten weltweit und 61 Millionen allein in den USA. Angesichts des starken ersten Auftritts ihres Streaming-Dienstes sagte Iger, dass Disney+ für sein Unternehmen weiterhin höchste Priorität haben werde. Dies bedeutet natürlich, dass Shows wie The Mandalorian auch weiterhin höchste Priorität haben, da die Produktion der zweiten Staffel bereits begonnen hat, bevor die erste Staffel überhaupt veröffentlicht wurde.
Während das Streaming schnell zur Zukunft wird, strebt Disney an, sich mit Wettbewerbern wie Netflix, HBO, Apple und Amazon zu messen. Was Disney derzeit vorhat, sind große Franchise-Unternehmen. Die, auf die es sich am meisten zu konzentrieren scheint, sind die Star Wars-Titel und andere, die innerhalb der MCU existieren. The Falcon and The Winter Soldier sowie WandaVision erscheinen in diesem Jahr auf Disney+. Ein Loki, Hawkeye, Ms. Marvel, Moon Knight, She-Hulk und animierte Serien zum MCU und Star Wars sind alle in Entwicklung. Neben The Mandalorian sind noch weitere Star Wars-Serien in Arbeit, darunter die kürzlich verschobene Obi-Wan-Serie mit Ewan McGregor und eine Cassian Andor-Serie mit Diego Lunas, der Spion aus Rogue One: A Star Wars Story. In Bezug auf Star Wars konzentriert sich Disney viel mehr auf die kleine Leinwand als auf die große Zukunft.
Meiner Meinung nach funktioniert Star Wars als Serie ohnehin besser, weil man tiefer in die Materie eingehen kann. Man hat es bei den letzten 3 Filmen gesehen, vor allem der letzte, Rise of the Skywalker, war eine Achterbahn-Fahrt an Geschwindigkeit. Das macht so keinen Spaß!
Disney+ startet am 24. März u.a. in Österreich und Deutschland für 6,99 Euro im Monat oder 69,99 Euro im Jahr. Abgespielt kann der Dienst auch auf den Spielekonsolen Xbox One und PlayStation 4.