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Cross-Marketing in Film und Videospiel

Fortnite: Die 5 Staffel von Kapitel 2 führte "The Mandalorian" in das Spiel ein. - ©Epic Games

Die Welt des Entertainments entwickelt sich immer rasanter. Ob Blockbuster-Filme oder heißer erwarteter Ereignissee. Die Macher hinter den großen Produktionsstudien wissen, wie sie ihre Fans bei Laune halten. Das Gold für große Filmfranchises wie Marvel Universe oder Star Wars wie für populäre Rechte à la Call of Duty, über das man bei uns auf der Tag-Seite mehr erfahren kann. Cross-Marketing ist hier das Zauberwort. Ob das Passagier Spiel zum Film oder Serien bzw. Fimproduktion nach einem Kontakt-Vorbild – mit dem richtigen Cross-Marketing besteht die Entwickler ein Millionenpublikum. Wir geben einen anderen Blick auf das Zusammenspiel von Film und Handlungen

Star Wars als Marketingpionier

Die Star Wars Franchise kann als Paradebeispiel für das moderne (Cross-) Marketing werden werden. Als George Lucas sein Filmepos 1977 in den Kinos gewordenen, Krieg noch nicht abgenommenen, regierungsrechten Boom seine Geschichte um Luke Skywalker und Co. befreundet. Ein erster Film der Reihe, der einer anderen als der gleichen ist, die noch nicht sicher ist, Lucas die Merchandise-Rechte – und das zu einer Zeit, als Film-Merchandise noch in der Anfangsphase steckte. Doch mit dem Erfolg des Films wurde Star Wars auch in anderen adapt adaptiert. Ob Action-Figuren, Bücher oder Handlungen – Star Wars wurde immer wichtiger. Mittlerweile ist die Franchise eine der Vertrautesten in der Medienwelt. Die Rechte rund um das Epos sind heute mehr als vier Milliarden Dollar wert.Und das Star Wars Universum wird verkauft.

Von der Leinwand auf die Konsole – und andersherum

Mit Star Wars: X-Wing oder Star Wars Battlefront kommen auch erfolgreiche Fans in den Genuss der Weltraumschlachten. Aber auch andere persönliche Filme wurden für PC und Konsole angepasst. Von Hitman über Jurassic Park bis hin zu Herr der Ringe ziehen die Ansichtsansprüche Filmreihen auch ein Kontakt mit sich. Es geht Allerdings auch andersherum! Das erfolgreichste Beispiel ist wohl Tomb Raider. Die Spielserie mit der Forscherin Lara Croft als Hauptfigur gilt als eine der erfolgreichsten Abenteuerspielserien aller Zeiten. Rund 35 Millionen Einheiten der Serie gingen seit 1996 über den Ladentisch. In den Jahren 2001 und 2003 erschienen dann sogar Real-Verfilmungen mit Angelina Jolie in der Hauptrolle. Diese wurden 2018 sogar mit Alicia Vikander neu aufgesetzt. Mittlerweile gibt es auch die Tomb Raider Spielreihe nicht mehr nur für den PC und die Konsole, sondern auch im Bereich der Slot-Games und Apps. Bei https://www.vegasslotsonline.com/de/ werden beispielsweise die beiden Tomb Raider Slots von “Microgaming” vorgestellt. Natürlich trifft man auch hierbei auf Lara Croft. Und auch im Google Play Store is die Forscherin in Lara Croft: Relic Run von Square Enix anzutreffen. Publisher und Designer der „traditionellen“ Videospielserie ist hingegen Eidos Interactive.

Wenn die Kopie zum Original wird

Es ist keine Seltenheit, dass Verfilmungen oder Serien auf einer Literaturvorlage basieren. In den meisten Fällen ist eine gut geschriebene Geschichte die Basis für einen Blockbuster. Das gilt natürlich auch für eine der populärsten Medienfranchises der letzten Jahre – Game of Thrones. Basierend auf der Romanreihe „Das Lied von Feuer und Eis“ von George R.R. Martin ist in den Jahren 2011 bis 2019 eine wahre Fantasy-Franchise entstanden, die ebenfalls als Paradebeispiel für Crossmarketing von Buch und Verfilmung gesehen werden kann. Während die ersten Staffeln zunächst an die Buchvorlage angelehnt waren und vor allem Fans angesprochen haben dürften, wurde der Erfolg immer größer, so dass die Serienproduktion den Autor überholte. Nach dem Ende der Serie 2019 warten nun alle Fans gespannt auf das Ende der Literaturreihe. In gewisser Weise wird die Vorlage damit zur Kopie. Selten hat die Welt so gespannt auf das Buch zu einer Serie gewartet! Immerhin waren nicht wenige Fans nach dem Serienfinale der Drehbuchautoren schwer enttäuscht.

In allen Medien zu Hause

Ein weiteres Beispiel für verzweigtes Cross-Marketing ist The Witcher. Das Fantasy-Epos von Andrzej Sapkowski entstand in den 1990er Jahren als Buchreihe.  2007 brachte das polnische Entwicklerstudio CD Projekt RED dann das Videospiel The Witcher auf den Markt, welches bis 2015 zwei weitere Teile mit sich brachte. Schon bei der Vermarktung des Spiels setzen die Entwickler auf ein breites Cross-Marketing. So entstanden in Zusammenarbeit mit dem Studio kurze Animationsfilme, welche unter anderem für den Oscar nominiert wurden. Auch eine Kooperation mit der polnischen Metal-Band Vader trug zum Hype um The Witcher bei. Komplettiert wird die Medienpräsenz der düsteren Geralt-Saga durch die Netflix-Produktion. Nach dem großen Erfolg der ersten Staffel wurde für dieses Jahr eine weitere angekündigt.

Die Beispiele von The Witcher, Star Wars oder Game of Thrones zeigen, dass intelligentes Cross-Marketing dazu gehören kann, aus einer Nischenfranchise ein globales Erfolgsprodukt gehört zu lassen.