Batman-Comeback? Rocksteady holt Assassin’s Creed-Entwickler Bill Money als Game Director
Rocksteady verpflichtet Bill Money, einen erfahrenen Assassin's Creed-Entwickler, als neuen Game Director.

Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
Überraschung in der Gaming-Branche: Bill Money, bekannt für seine Arbeit an der Assassin’s Creed-Reihe, ist seit Juli 2025 neuer Game Director bei Rocksteady Studios (Batman: Arkham). Laut seinem LinkedIn-Profil war er zuvor über ein Jahrzehnt bei Ubisoft tätig und prägte Spiele wie Assassin’s Creed Mirage, Valhalla und Origins.
Für Warner Bros. ist Bill kein Unbekannter. Zwischen 2011 und 2014 arbeitete er bei WB Games Montreal an Batman: Arkham Origins und mehreren Mobile-Titeln. Mit seiner Rückkehr ins Warner-Universum weckt er nun Hoffnungen auf ein neues Blockbuster-Projekt.
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Welche Projekte könnte Bill Money übernehmen?
Offiziell schweigt Rocksteady noch zu Moneys aktuellem Spiel. Angesichts seiner Expertise im Bereich Action-Adventure und Open World liegt die Vermutung nahe, dass er an einem neuen Batman-Spiel oder einem ähnlichen Großprojekt arbeitet. Zumindest gab es vor einigen Monaten eine Stellenausschreibung für ein neues Batman-Spiel. Das würde sprichwörtlich wie die „Faust aufs Auge“ passen…
Ein Blick auf seine Karriere zeigt, wie viel Erfahrung er in die Rolle mitbringt:
Zeitraum | Unternehmen | Rolle | Wichtige Projekte |
---|---|---|---|
2025 – heute | Rocksteady Studios | Game Director | Unbekannt (neues Projekt in Arbeit) |
2015 – 2025 | Ubisoft Singapore | Game Director | Mirage, Valhalla, Origins |
2011 – 2014 | WB Games Montreal | Design Director | Batman: Arkham Origins, Mobile-Titel |
Was bedeutet das für Rocksteady?
Nach Suicide Squad: Kill the Justice League, das eher gemischte Reaktionen hervorrief, steht Rocksteady unter Druck. Die Verpflichtung eines Entwicklers mit dieser Vita zeigt, dass Warner Bros. große Pläne hat und wieder mehr auf starke Singleplayer-Erfahrungen setzen könnte.
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Mit Bill Money an Bord hat Rocksteady einen erfahrenen Kreativ-Leader gewonnen, der in der Vergangenheit bereits erfolgreiche AAA-Serien geprägt hat. Fans dürfen gespannt sein, ob er dem Studio eine neue Richtung gibt, vielleicht sogar mit einem Comeback von Batman.
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