Aquaman 2: Jason Momoa wollte offenbar Amber Heard feuern

Der Aquaman-Star soll am Set betrunken gewesen sein und sich als Johnny Depp verkleidet haben.

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Das DC Cinematic Universe steht kurz vor einem kompletten Reset. Mit James Gunn (Guardians of the Galacy, The Suicide Squad) an der Spitze, soll das neue  Filmuniversum in den kommenden Jahren völlig überarbeitet werden. Und das ist auch bitter nötig. Denn nicht nur Marvels Zeit kommt zu einem Ende. Auch DCs Filme floppen im großen Stil an den Kinokassen. Doch wie es nun scheint, brodelt es nicht nur vor der Kamera. Ein neuer Bericht zeigt auf, dass das Set von Aquaman 2 keine schönen Rückschlüsse zulässt.

Aquaman – betrunken und gemein?

So veröffentlichte die Seite Variety einen detaillierten Bericht, in dem geschildert wird, dass Aquaman-Star Jason Momoa scheinbar aktiv versucht hat, seine Co-Darstellerin Amber Heard feuern zu lassen. So sollen Gerichtsdokumente, die im Zuge des „Johny Depp vs Amber Heard“-Verfahren aufgestellt wurden, Einblicke in die Therapiesitzungen der Darstellerin liefern. In ihnen geht hervor, dass Momoa öfters betrunken zum Set erschienen ist.

Doch das scheint nicht alles zu sein. Denn in den Nachwehen des Gerichtsprozess soll der Schauspieler offenbar auch als Johnny Depp verkleidet zu den Dreharbeiten erschienen sein. Betrunken hätte er dann gefordert, dass Amber Heard gefeuert werden müsse. Doch der Schauspieler hatte damit keinen „Erfolg“. Bereits 2018 überlege Warner Bros. die Schauspieler wegen fehlender Chemie mit Momoa zu feuern. Doch Heard bekam Hilfe. Und zwar in Form von Tech-Milliardär Elon Musk. Der offenbar, wenn er nicht gerade andere Milliardäre zu Käfigkämpfe auffordert, wütende Briefe schreibt. Musk betonte, dass er das „Haus niederbrennen“ würde, wenn Amber Heard nicht für Aquaman: The Lost Kingdom ihre Rolle zurückerhielt.

Die Repräsentanten der beiden Schauspieler, sowie von Warner Bros. haben bisher alle Vorwürfe bestritten. Jason Momoa sei für seinen respektvollen Umgang am Set und sein professionelles Auftreten bekannt, so die Verantwortlichen. Wie so oft, ist nicht klar, wie viel Wahrheit hinter solchen Vorwürfen stehen. Eins ist jedoch sicher. Jene Vorwürfe sind nur der aktuellste Nagel im Sarg des neuen DC Cinematic Universe. Und das, obwohl es eigentlich noch nicht einmal so richtig starten konnte.

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