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5G: Die mobile Internet-Geschwindigkeit erlebt eine Revolution

Das neue Zeitalter des mobilen Internets ist da. 5G bringt Internetgeschwindigkeit mit, die wir so nicht kannten.

Bildquelle: Pixabay

5G, oder auch die 5te Generation der Funknetze, ist der neueste Standard für die Mobilfunkindustrie. Basierend auf dem bereits weit verbreiteten 5G Wireless-Router Standard, wird diese Technologie das derzeitige 4G/LTE Netz ablösen. 5G wurde gestartet und vorgestellt im Jahr 2019. Seither sind Huawei und Samsung die beiden Vorreiter auf dem Mobilfunk-Markt, was Geräte angeht, die 5G und dessen Internetgeschwindigkeit auch handeln können.

5G Internetgeschwindigkeit: Was ist möglich?

Im Augenblick gibt es noch keine Flächendeckende Erreichbarkeit des 5G Netzes. Dies sollte aber, Berechnungen zu folge 2024 so weit sein. Wenn die Entsprechende Hardware vorhanden ist, wie Mobile-Internet Router oder auch Smartphones die das Netz unterstützen, wird dies einen gewaltigen Schub bringen. Die Internetgeschwindigkeit von 5G lässt sich am besten veranschaulichen im vergleich zu unserem jetzigen LTE. Unser jetziges 4G/LTE Netz war nicht nur ein Segen für die Smartphones und Internetzugänge außerhalb der großen Städte, es war auch eine gewaltige Verbesserung der Mobilfunk Infrastruktur im Vergleich zum veralteten 3G Netz.

4G/LTE wird uns noch erhalten bleiben, als Sub-Netz, so wie derzeit es 3G noch als Alternative gibt. Aber den Unterschied, in welchem Netz man gerade eingewählt ist, wird man deutlich merken. So wie auch heute schon man in jedem Video online merkt, ob man im 4G, 3G oder sogar Edge Netz steckt. Würde man nun einen Film im Internet ansehen, sagen wir einen Netflix Kinofilm mit knapp 5 GB an Dateigröße, bräuchte unser 4G/LTE Netz bereits nur 15 Minuten diesen zu laden. Mit der Internetgeschwindigkeit von 5G, wäre der Film voraussichtlich in weniger als 10 Sekunden vollständig geladen. Testen kann man die eigene Geschwindigkeit, zum Beispiel auf Speedcheck, ganz leicht im Internet.

Im internationalen Vergleich liegt Österreich weit hinten - Bildquelle: Pixabay

Im internationalen Vergleich liegt Österreich weit hinten – Bildquelle: Pixabay

5G: Niedrige Latenzen aber hoffen auf ein solides Signal

Die Latenzzeiten oder auch PING Zeiten des 5G Netz werden ebenso beeindruckend sein wie die Internetgeschwindigkeit im Download. Es sollte für wesentlich stabileres Online Gaming sorgen und weniger Paketverluste, während schneller Online Matches. Dies wird auch sehr wichtig sein für den Sektor der künstlichen Intelligenzen in (zum Beispiel) Autonomen Fahrzeugen, sprich selbst-fahrenden Autos oder LKWs. Ebenso wie eventuellen Zustelldrohnen. Die Kommunikation zwischen dem Home-Server und Sensoren der jeweiligen Geräte würde in Rekordzeit erfolgen.

Was zu bedenken bleibt, ist dass es trotzdem eine Mobilfunk Technologie ist. Dies ist nichts Schlechtes, aber die gelieferten Zahlen entsprechen absoluten Idealbedingungen. Während 4G/LTE in der Lage wäre Downloads mit bis zu 300 Mbit/s zu liefern, ist in der Realität ein Wert von 200 bereits herausragend. Dies hängt einfach von zu vielen Faktoren ab. Wetter, Lage des Sendemasten, wie viele Geräte greifen zeitgleich auf den selben Masten zu, welche Technologie ist in meinem Empfangsgerät verarbeitet, welchen Tarif nutze ich. All diese dinge. Aber auch mit diesen Faktoren, ist der Sprung zwischen Mobilfunk Generationen immer gewaltig und erleichtert den Nutzern das Interneterlebnis maßgeblich.

5G: Verschwörungstheorien und Fakten

Leider wurde 5G, dessen Weiterentwicklung und der Ausbau des Netzes in der Corona-Krise gedämpft. Weit verbreitet ist der Irrglaube, dass 5G uns Menschen schaden würde oder gar von Bill Gates implementiert wurde, um mittels dem eingeimpften Chip, die halbe Menschheit auszuradieren. Hier wurden Bauten von Masten angehalten und manche sogar nachträglich beschädigt und angezündet. So wird die 5G Internetgeschwindigkeit noch länger auf sich warten lassen. Denn die wüsten Theorien nehmen kein Ende. Es heißt, dass die benutzte Frequenz von 5 Gigahertz bereits Vögel getötet hätte und wir Menschen sind die Nächsten.

Die Wahrheit ist aber, dass 5G im Frequenzbereich zwischen 700 Megahertz und 2,4 Gigahertz arbeitet und wir bereits umgeben sind von solchen Signalen. Die meisten aktuellen Router, W-Lan Router und Repeater haben 2 verbaute Module. Eines für 2G und eines für 5G, das Vorbild des nun Entwickelten 5G Mobilfunknetzes. Warum das zweite Modul? Weil das 5G Modul bei weitem nicht so viel Wände, Böden und Masse durchdringen kann, wie das “einfachere” Signal welches weit langsamere Internetgeschwindigkeiten schafft als 5G. Das “tödliche” Signal lässt sich also leichter abschirmen als man glaubt.