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5 Datenschutz-Tipps für Gamer

Österreich und seine Gamer - Bildmontage: DailyGame.at

Obwohl das Internet jede Menge nützlicher Vorteile aufweist, lauern auch einige Gefahren. Dies betrifft in erster Linie den Datenschutz. Wer nicht zu viel von sich preisgeben möchte, sollte einige wichtige Vorkehrungen treffen. Damit gelingt ein Schritt zu mehr Sicherheit und das Gaming macht noch mehr Spaß.

Mehr Sicherheit durch Passwörter

Der elementarste Schutz lässt sich durch ein sicheres Passwort erreichen. Dieses sollte verschiedene Anforderungen erfüllen, damit es nicht einfach zu knacken ist. Außerdem sollten offensichtliche Kombinationen vermieden werden. Das Geburtsdatum oder Namen lassen zu viele Angriffspunkte für Hacker zu. Oftmals gibt es die Möglichkeit, ein sicheres Passwort generieren zu lassen. Dies bietet Sicherheit und erschwert den Zugang zu den Daten. Dabei sollte darauf geachtet werden, das Passwort nirgends herumliegen zu lassen. Bei häufigen Anmeldungen fällt es mit der Zeit trotzdem leicht, sich auch längere Kombination zu merken.

Nur sichere Netzwerke nutzen

Hotspots sind eine gute Sache, wenn man mal eben schnell ins Internet möchte. Aus Sicherheitsaspekten gestaltet sich ihre Nutzung aber als nicht unproblematisch. So besteht häufig ein nur schwacher Schutz, was sie anfällig für Hackerangriffe macht. Sensible Daten können dann leicht in die falschen Hände geraten. Wichtige Angelegenheiten werden deshalb am besten nur über sichere Netzwerke abgewickelt. Um dies auch unterwegs zu erreichen, empfiehlt sich die Verwendung eines VPN. Dabei werden die Daten verschlüsselt, was das Surfen sicherer macht.

Ein Antivirenprogramm verwenden

In diesem Zusammenhang ist die Anschaffung eines guten Antivirenprogramms ebenfalls Pflicht. Angriffe von Außen werden damit schneller erkannt und blockiert. Viren haben außerdem keine Chance, den PC zu infiltrieren und außer Gefecht zu setzen. Der Computer bleibt vor Malware geschützt und die Daten geraten nicht in die falschen Hände. TotalAV ist eine großartige Anti-Malware-Lösung, die einen soliden Datenschutz gewährleistet. Wer sich häufig im Internet bewegt, kommt deshalb nicht um einen Virenschutz herum.

Downloads nur aus offiziellen Quellen

Beim Download von Spielen sollten nur offizielle Quellen verwendet werden. Vom Download von Spielen aus unbekannten Angeboten ist Abstand zu nehmen. Diese sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausreichend überprüft worden, wodurch eine Anfälligkeit für Hackerangriffe nicht ausgeschlossen werden kann. Im Besonderen gilt dies, wenn es sich dabei um kostenpflichtige Downloads handelt. Sensible Daten wie die Bankverbindung sollten dann auf keinen Fall preisgegeben werden. Ein solider Schutz ergibt sich in diesem Punkt in Kombination mit dem Antivirenprogramm. Diese sind in der Lage, unseriöse Quellen zu identifizieren und warnen den Nutzer entsprechend vor dem Download. Selbiges gilt beim Surfen im Allgemeinen. Zwielichtige Seiten lassen sich auf diese Weise leichter vermeiden, wodurch ein höherer Schutz erreicht wird.

Accounts doppelt schützen

Ein Passwort bietet zwar einen ersten Schutz, ist aber dennoch nie komplett sicher gegen Angriffe. In vielen Fällen bieten Portale daher die sogenannte 2-Faktor-Authentifizierung an. Neben dem Passwort ist hier ein zusätzlicher Schritt nötig, ehe die Anmeldung erfolgreich durchgeführt wird. Diese zweite Phase der Authentifizierung erfolgt dann etwa über einen zusätzlichen Pin oder über andere Identitätsnachweise wie den Fingerabdruck. Wo diese Option möglich ist, sollte sie deshalb auch genutzt werden. Dadurch ergibt sich ein doppelter Schutz für den Account, was gerade bei sensiblen Daten einen großen Vorteil darstellt.