Zukunftsmusik: Ubisoft entwicklet VR-Erlebnis für autonome Fahrzeuge

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Ubisoft stellte das Virtual Reality-Erlebnis auf einem Teilstück einer Schnellstraße nördlich von Paris zur Schau, wo Renault das Konzeptfahrzeug SYMBIOZ unter echten Bedingungen testete.

Das Auto ist der erste stets mit dem Internet verbundene, vollelektrisch betriebene Prototyp. Er wurde von Grund auf autonom konzipiert und verkörpert die Vision des Autoherstellers. Das Fahrzeug gewährt einen ersten Einblick in die Technologien, die in näherer Zukunft in der Produktion von Renault zu finden sein könnten. Um diese offenen Straßentests zu begleiten, entwickelte Ubisoft ein Virtual-Reality-Erlebnis, das dem Fahrer eine Flucht aus dem Alltag und eine Entspannungsmöglichkeit bietet, wenn sich das Fahrzeug im autonomen Modus befindet und veranschaulicht so die Idee des „Mind-off“.

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Surreale Landschaften unter der Autofahrt

Der Fahrer taucht in ein immersives Universum ein, welches sich zunehmend von der realistischen Darstellung der unmittelbaren Umgebung hin zu einer futuristischen und surrealen Landschaft verändert. Dieses Ubisoft-Erlebnis hat eine direkte Verbindung zum Fahrzeug und wertet Navigationsdaten, wie Tempoänderungen, Spurwechsel und umgebende Fahrzeuge in Echtzeit aus. Hierdurch wird jede Fahrt einzigartig. Der Fahrer kann loslassen, sich vom stressigen Verkehr zurücklehnen und vielleicht sogar vergessen, dass das Auto sich selbst fährt.

„Dieses Projekt ist eine Möglichkeit, eine spannende technische und kreative Herausforderung anzugehen. Es ist immer sehr bereichernd für Ubisoft, mit internationalen Marktführern zusammenzuarbeiten und verschiedene und innovative Schauplätze zu erkunden. Unsere Partnerschaft mit der Renault-Gruppe zeigt ganz deutlich, dass der Beitrag der Videospielindustrie über die Unterhaltung hinausgeht“, sagt Deborah Papiernik, Senior Vice President, New Business, Ubisoft.

Ab wann wir die Technologie serienreif ist bleibt abzuwarten. Immerhin muss hier die Straßenverkehrsordnung neu aufgesetzt werden, wenn wir in Zukunft im Straßenverkehr nicht mehr selbst fahren, sondern lieber Videogames zocken…


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