Bereitet Vivendi Übernahme von Ubisoft vor?

Wer schreibt hier?

    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

      Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT

    1. TikTok
    2. Facebook
    3. YouTube

Nach der gestrigen Aktionärs- Jahreshauptversammlung kann die Guillemot-Familie (Gründer von Ubsioft) erstmal Luft holen, denn das Medienunternehmen Vivendi hat noch keine Sitze im Aufsichtsrat gefordert! So der Bericht von Polygon.com.

Noch nicht.

Zuerst wurden die CEO’s des französischen Publishers gewählt. Dabei wurde Yves Guillemot als Chef von Ubisoft und Gerard Guillemot als Chef von Ubisoft Motion Picture bestätigt. Hinzugekommen in den Aufsichtsrat sind zwei unabhängige Mitglieder: Frederique Dame und Florence Naviner. Ein Mitglied wurde aus dem Rat entlassen.

Damit entsteht folgende Konstilation im Aufsichtsrat: Insgesamt gibt es zehn Mitglieder. Fünf davon sind Gründungsmitglieder und fünf unabhängige Mitglieder, welche im Interesse von Ubisoft stehen.

Entgegen der Annahme von Ubisoft-CEO Guillemot hat das Medienunternehmen Vivendi nicht den Wunsch geäußert, für seine 23-Prozent-Anteile, ebenfalls Plätze im Aufsichtsrat zu erhalten. Allerdings hat Vivendi auch nicht gesagt, dass sie sich von Anteilen trennen werden!

Wann dann?

Daher blieb die Annahme der „feindlichen Aktionärsübernahme“ erstmal aus. Allerdings befürchten Insider eine Anteilnahme von Vivendi spätestens in einem Jahr, dann können Aufsichtsratsmitglieder abgewählt werden.