Sony stoppt Bend Studios Live-Service-Projekt „Mirror Pond“
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
Nach rund drei Jahren Entwicklungszeit wurde das Live-Service-Spiel Mirror Pond beim zu Sony gehörenden Bend Studio eingestellt. Laut Ex-Mitarbeiter Robert Morrison habe das Projekt trotz intensiver Arbeit keine ausreichenden Fortschritte gemacht, weshalb die Entscheidung nicht überraschend kam. Morrison, der als Senior Animator an zentralen Animationselementen wie Bewegungsabläufen, Kampfsystemen und Figureninteraktionen beteiligt war, bestätigte, dass das Team die Decima Engine von Guerrilla Games nutzte.
Neben Animation und Gameplay-Design arbeitete er eng mit Programmierern, Designern und Story-Verantwortlichen zusammen, um Motion-Capture-Aufnahmen und technische Abläufe zu koordinieren. Die Einstellung des Projekts deutet darauf hin, dass Sony seine Live-Service-Strategie weiter überprüft. Bend Studio kennt man vor allem für Days Gone, dass durchaus seine Fans hat, aber eine Fortsetzung ausgeschlossen wurde.
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