Riot Games COO in Karenz wegen Vorwürfen

Gegen den Riot Games COO Scott Gelb wurden Vorwürfe inakzeptablen Verhaltens gegenüber Mitarbeitern erhoben.

Unter den Vorwürfen gegen Gelb finden sich unsittliche Berührung, sowie dryhumping von Mitarbeiter. Laut Riot Games wurde er vor die Wahl gestellt, das Unternehmen zu verlassen oder Verantwortung zu übernehmen. Letzteres beinhaltet die unbezahlte Karenz in der er sich aktuell befindet. Dabei soll er sich in ein nicht näher spezifiziertes Training begeben.

Riot CEO Nicolo Laurent beschreibt, dass Gelb seine Vergangenheit und die Konsequenzen hätte vermeiden können, stattdessen stehe er zu seinen Verfehlungen und will es wieder gutmachen.

“Ich werde ihn während seiner Reise unterstützen und ihm dazu verhelfen, ein großartiger Chef zu werden. Ich hoffe, ihr begleitet mich.”, so Laurent.

Die Geschichte ist ein weiterer Punkt in einer längeren Serie an Vorwürfen gegen Riot Games. Im Sommer wurden von der Gaming Newsseite Kotaku schwere Vorwürfe gegen das Studio erhoben. Darunter Sexismus und Misogynie. Mit dieser Veröffentlichung gingen Statements diverser betroffener, ehemaliger wie aktueller Mitarbeiter einher. Riot Games hat seither Besserung gelobt und spricht davon, ihre “kulturelle DNA” ändern zu wollen, damit für Sexismus und Misogynie kein Platz sei.

Via vg247

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