Die Reviews auf DailyGame basieren auf der Meinung unserer Redakteure. Hierbei ist zu beachten, dass es sich nicht um ausschließlich wissenschaftliche Argumentationen und Äußerungen handelt, da die Qualität von Spielen auf unterschiedlichste Weise bemessen werden.
Wir achten beim Schreiben der Reviews darauf, ehrliche und richtige Meinungen zu tätigen. Es findet keine Beeinflussung durch Entwickler und/oder Publisher statt. Ist ein Spiel schlecht, wird es auch eine entsprechend niedrige Bewertung erhalten.
Jeder hat so seine Vorlieben. Das gilt sowohl für Filme, Serien als auch für Videospiele. Auch bei unseren Redakteuren ist das nicht anders. Wir versuchen die Bewertung eines Spiels dem passenden Redakteur zuzuweisen. Darunter fallen Know-How zum Genre, zu anderen ähnlichen Titeln als auch zu der Spielreihe selbst. Für ein Review zu Final Fantasy eignet sich dementsprechend ein Redakteur, der sich mit JRPGs auskennt und im Idealfall auch die Vorgänger gespielt hat. Bei Shootern, Action-Adventures, usw. handeln wir ebenso. Das Gleiche gilt für Serien- und Filmkritiken.
Natürlich ist zu beachten, dass das nicht unbedingt immer möglich ist. Es kommen neue Redakteure hinzu und natürlich verlassen uns auch immer mal wieder welche. Auch Geschmack und Ansichten ändern sich über die Jahre bei einem Menschen. Jeder unsere Redakteure erstellt den Review nach bestem Wissen und Gewissen, um den Lesern so eine fundierte und gerechte Bewertung zu liefern.
In Bereich Videospiele, Serien und Filme gibt es die unterschiedlichsten Genres. Hierbei ist zu beachten, dass bestimmte Genres anders funktionieren und zu bewerten sind als andere. Während Rollenspiele sehr Story-geladen sind und diese daher ein wichtiger Fokus sind, konzentrieren sich Shooter mehr auf Gameplay, Performance und oftmals auch an den verfügbaren Multiplayer-Modi.
Es ist also nicht möglich, alle Spiele auf die gleiche Weise unter den gleichen Kriterien zu bewerten. Die Spiele werden von unseren Redakteuren individuell betrachtet und getestet, denn ein Indie-Titel mit einer simplen Grafik kann genauso großartig sein wie ein Triple-A Titel mit einer fotorealistischen Umgebung. Das „Gesamtkunstwerk“ muss passen und stimmig sein.
Spiele werden heutzutage zum großen Teil auf mehreren Plattformen veröffentlicht. Es versteht sich von selbst, dass das ebenfalls einen starken Einfluss auf die Wertung eines Titels hat. Eine Nintendo Switch kann von der Leistung und Grafik her nicht das Gleiche leisten wie eine PlayStation 5, Xbox Series X oder ein Gaming-PC. Es kann daher gut möglich sein, dass die Bewertung des Rezensenten, der das Spiel auf einer Konsole testet, anders ausfällt als von Spielern die es auf einem PC zocken. Darum fügen wir in jeden Review in den Titel ein, auf welcher Plattform das Game getestet wurde.
Grafik ist nicht alles. Auch Retro-Spiele können einen Redakteur begeistern. – Screenshot: Terror of Hemasaurus – Bild: Digerati
Bei DailyGame bewerten wir mit einem Score von 1-10. Der Gesamt-Score setzt sich aus den Detail-Bewertungen zusammen, welche in insgesamt 7 Kategorien aufgeteilt sind.
Grafik: Die Grafik wird entsprechend des Genre bewertet. Auch ein Indie-Titel kann eine gute Grafikbewertung bekommen, da es nicht nur allein auf Fotorealismus ankommt, sondern auch darum, wie die Welt im Allgemeinen gebaut ist und ob sie zum Spiel passt.
Sound: Unter Sound fällt alles was Soundtrack, Voice-Act und/oder Soundkulisse angeht.
Gameplay: Zu Gameplay gehören die im Game integrierten Mechaniken, wie Kämpfen, Erkunden, allgemeine Interaktionen in der Spielewelt und vieles mehr.
Story: Bei Story wird ausschließlich die Geschichte im Spiel bewertet. Handelt es sich bei dem zu resezierenden Titel um ein Spiel ohne Story, wird diese Detail-Bewertung ausgelassen. Für die Gesamtwertung hat dies keine Auswirkungen.
Steuerung: Die Steuerung bewertet, wie gut sich die Charaktere im Spiel mit Maus und Tastatur oder Controller fortbewegen lassen oder wie gut sie mit den Game-Mechaniken zusammenarbeitet.
Multiplayer: Hier werden die Multiplayer-Modi eines Titels bewertet. Da nicht jedes Game einen Multiplayer-Modus hat, entfällt diese Wertung sollte es keinen geben. Für die Gesamtwirkung ist dieses Kriterium nicht ausschlaggebend, sprich es wird einfach nicht hinzugezogen.
Motivation: Die Motivation spiegelt die Lust aufs spielen wider. Oftmals können Bugs, schlechte Performanz oder eine langweilige Story zu Frust führen, womit auch die Motivation zum weiterspielen sinkt. Genauso können aber gute Spiele diese Lust aufrechterhalten, wenn nicht sogar weiter aufbauen.
Ganz klar, nein. Unsere Bewertungen werden nicht angepasst, sollten neue Updates kommen die gegeben falls Bugs oder andere Probleme ausbügelt. Allerdings rezensieren wir teilweise auch mehrere Versionen eines Spiels (neue Editionen, Releases auf anderen Plattformen, etc.), hier kann sich die Wertung dann allerdings schon ändern.
Es gibt bei uns die Möglichkeit für eine „zweite Meinung“. Manchmal spielen wir Titel auch Jahre danach, weil z.B. etliche Updates das Spiel komplett verändert haben. Die ursprüngliche Wertung wird allerdings nicht verändert.
Warum vergeben wir einen Score von 1 bis 10? Früher bewerteten wir auch mit 9.4 oder 7.5, usw. Wir haben uns darauf verständigt eine klare Kommunikation mit dem Score auszudrücken. So hat jede Zahl eine gewisse Bedeutung, ähnlich wie im Schulsystem. Der Score von 1 bis 10 lässt uns aber mehr Freiheiten bei der Beurteilung, als eine Bewertung von 1 bis 5.