Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib an Redaktion (AT) DailyGame.AT
Der Nintendo Switch hatte insgesamt ein wunderbar erfolgreiches Jahr 2017. Wie jedes neue Gerät auf dem Markt gab es jedoch einige Probleme in unterschiedlichen Bereichen, von denen einer die „Switch Tax“ war, in der einige Games auf dem System höhere Preisschilder bekommen.
Wir haben gelernt, dass ein Teil des Problems um die Kosten von proprietären Cartridges geht, die im Switch verwendet werden. Verlage müssen sie bei Nintendo bestellen, und derzeit sind Cartridges mit bis zu 32 GB erhältlich. Je höher die Kapazität, desto höher der Preis. Daher erhalten Publisher in einigen Fällen kleinere Cartridges und erzwingen die obligatorischen Downloads für die Switch-Gamer. Ein Beispiel ist LA Noire, veröffentlicht von Rockstar – das Spiel hat 27.4 GB im eShop, und wenn man die Box-Version kauft, gibt es einen obligatorischen 13.1GB Download. Das liegt daran das sich der Publisher für einen 16GB-Cartridge entschieden hat, welcher billiger ist. Damit ist der Gewinn natürlich für das Unternehmen höher.
Werbung
Darüber hinaus gibt es viele Games, welche auch nicht mit den 32GB-Cartridges auskommen. Man bedenke nur die enormen Download-Größen für PC-, PlayStation 4- und Xbox One-Games! Ursprünglich waren die 64GB-Cartridges für Nintendo Switch in der zweiten Jahreshälfte 2018 geplant und wurden nun auf 2019 verschoben, wie das Wall Street Journal berichtet.
Die Zeit wird zeigen, ob diese Verzögerung, wenn der Bericht tatsächlich richtig ist, große Auswirkungen auf die Releases von Drittanbietern auf dem Switch hat.
[amazon_link asins=’B075LSK284′ template=’DailyGame-ProductLink‘ store=’newconsole-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’c0adb99a-eb49-11e7-9e6b-5fd6229caf3a‘]