Mikrotransaktionen in Devil May Cry 5

Devil May Cry 5 wird Mikrotransaktionen beinhalten, mit denen der Spieler sich Upgrades für Echtgeld kaufen kann.

Devil May Cry 5 war mit einer spielbaren Demo auf der Tokyo Games Show vertreten. Wie aus dem Bericht der Seite Gamespot hervorgeht, die es vor Ort testeten, finden sich an der sogenannten Divinity Statue die Upgrade-Möglichkeiten für den Spieler. Hierbei ist ihnen die Option, die Upgrades auch für Echtgeld zu kaufen, aufgefallen.

Daraufhin adressierte Gamespot den Director des Spiels, Hideaki Itsuno, bezüglich dessen. Auf die Frage, ob denn ein solches System nötig sei, erklärte dieser, dass man den Spielern die Wahl geben möchte. Man kann die Features allesamt freispielen, oder aber kaufen, wenn man die Zeit für den Grind nicht investieren will. Er verwies dabei auch darauf, dass es die Mikrotransaktionen bereits in Devil May Cry 4 gab.

Ärger in der Community

Mikrotransaktionen sind ein umstrittenes Thema. Ein gutes Beispiel ist Middle Earth: Shadow of War, das das System erst dieses Jahr wieder entfernte und dessen Implementierung im dazugehörigen Statement sogar als Fehler bezeichnete.

Fans der Devil May Cry Reihe befürchten, dass das Balancing des Spiels zugunsten der Mikrotransaktionen beeinflusst sein könnte. Unter anderem wird darauf verwiesen, dass Devil May Cry 4 die Kaufoptionen erst im Nachhinein erhielt, während sie bei Teil 5 bereits von vorneherein eingeplant sind.

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