Cytek schließt mehrere Entwicklerstudios

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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Wie Crytek in einer Presseaussendung bekannt gibt, wird man bis auf die Studios in Frankfurt am Main und Kiew alle weiteren Entwicklerstudios schließen.

Damit bekräftigt – der angeblich angeschlagene Spieleentwickler – seinen neuen Business-Plan, welcher sich auf die Kernkompetenzen, der Entwicklung neuer Games und Game-Engines, bezieht. Von der Schließung betroffen sind die Studios in Budapest, Istanbul, Seoul, Shanghai und Sofia (ehemals Black Sea Studios). Die Crytek-Führung ist jedoch bemüht die bisherigen Mannschaften bei anderen Entwicklern unter zu bekommen.

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Die CRY-Engine bleibt weiterhin der „Kernpfeiler“ von Crytek, für Enterprise-Lizenznehmer sowie Indie-Entwickler.

Crytek-Mitbegründer und Geschäftsführer, Avni Yerli, sagte dazu: „Solche Übergänge zu machen, ist bei weitem nicht einfach und wir danken allen Mitarbeitern – in der Vergangenheit und in der Gegenwart – für ihre harte Arbeit und ihr Engagement für Crytek. Diese Änderungen sind wesentliche Schritte, die wir ergreifen, um sicherzustellen, dass Crytek ein gesundes und nachhaltiges Unternehmen bleibt, das weiter vorankommt und das auch weiterhin die besten Talente unserer Branche gewinnen und pflegen kann. Die Gründe dafür wurden intern mitgeteilt.

Man wird sehen inwieweit sich dieses „Zurückschrumpfen“ für den Frankfurter Entwickler auszahlt. Wir hoffen das Beste und freuen uns auf ein Crysis 4 (oder so).

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