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Artikel von Markus +

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Seit den 50er Jahren erlebte Science-Fiction einen enormen Aufschwung, der bis heute anhält. Serien und Filme wie Star Wars, Star Trek und Stargate (das seit einigen Jahren ruht) haben große Fangemeinden gewonnen. Umso enttäuschender ist es, dass ein so lang erwarteter Reboot nun doch nicht umgesetzt wird. Die Rede ist vom Reboot von Battlestar Galactica.

Wie Variety berichtet verfolgt Peacock den Reboot nicht mehr. Das Projekt wurde erstmals 2019 angekündigt und sollte Teil des ursprünglichen Programms von Peacock sein. Obwohl es nie offiziell als Serie bestellt wurde, weckte es große Hoffnungen bei Fans.

Die geplante Serie sollte an die 2003er Battlestar Galactica-Serie anknüpfen, in der Edward Jones als Kommandant William Adama, Katee Sackhoff als Captain Kara „Starbuck“ Thrace, Jamie Bamber als Captain Lee „Apollo“ Adama und Mary McDonell als Präsidentin Laura Roslin spielten. Im Januar wurde bekannt gegeben, dass Derek Simonds als Autor, ausführender Produzent und Showrunner an Bord ist. Zuvor war Michael Lesslie im Jahr 2020 für das Drehbuch zuständig, verließ das Projekt jedoch ein Jahr später.

Battlestar Galactica-Reboot: Neue Plattform gesucht

Der Neustart der Kult-Sci-Fi-Serie war ein Herzensprojekt von Sam Esmail, der als ausführender Produzent über seine Firma Esmail Corp. fungierte. Chad Hamilton von Esmail Corp. war ebenfalls als ausführender Produzent beteiligt. Ein Insider gab an, dass Universal Content Productions (UCP) nun andere Plattformen für das Projekt sucht.

Die Nachricht kam nur wenige Tage nach einem Update von Ronald D. Moore (For All Mankind), dem Schöpfer der Battlestar Galactica-Serie aus den 2000ern. Moore berichtete, dass Esmail ihn persönlich kontaktiert habe.

Moore teilte mit: „Es war ein nettes Gespräch. Sam Esmail rief mich persönlich an und sagte: ‚Hey, ich möchte das machen. Bist du damit einverstanden?‘ Ich sagte: ‚Du brauchst meine Erlaubnis nicht, aber ich schätze es!‘ Ich wünsche ihnen viel Glück.“

Springt Netflix oder Apple TV+ ein?

Peacocks Entscheidung, den Reboot zu stoppen, kam nicht völlig überraschend. Seit der Ankündigung vor 5 Jahren gab es kaum Fortschritte. Die Fans, die seit den frühen 2000er Jahren auf neue Inhalte unter dem Battlestar Galactica-Banner hoffen, müssen weiter warten.

Laut Insidern sucht UCP jetzt nach einem neuen Zuhause für den Reboot. Netflix könnte ein potenzieller Kandidat sein, da der Streaming-Riese bereits Serien wie Manifest und Lucifer gerettet hat. Außerdem bietet Netflix eine Vielzahl von Sci-Fi-Serien und Battlestar Galactica würde hier wohl mehr aufblühen. Ebenfalls wäre Apple TV+ eine Option, die ebenfalls auf starke Sci-Fi-Serien setzen.

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