Super Mario Run: 3 von 90 Millionen haben bezahlt

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      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Wie das Wall Street Journal berichtet haben bereits über 90 Millionen iOS-User (iPhone & iPad) Nintendo’s mobiles Debüt, Super Mario Run, heruntergeladen. Aber: Nur 3 Millionen haben tatsächlich bezahlt, um das volle Spiel für rund 10 Euro freizuschalten.

Diese Zahlen stammen von Newzoo (Analytics-Outfit), welche dem Wall Street Journal übergeben wurde. Wenn diese Zahlen zutreffen hat Nintendo bisher „nur“ 30 Millionen US-Dollar Umsatz geniert. Apple wird sich von diesem Kuchen selbstverständlich auch noch einiges abzweigen und der Gewinn sieht für Nintendo bisher maginal aus. Das Geschäftsmodell wurde ja auch bereits zu Beginn kritisiert und der Aktienkurs (Link: Finanzen.de) von Nintendo erlebte vor Weihnachten eine Talfahrt.

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Wenig zahlende Gamer am mobilen Sektor

Allerdings haben laut „mobilen Insindern“ andere Entwickler, wie jene des bekannten „Candy Crush“-Spiels, ähnliche Renditen um die 3 bis 4 Prozent. Bevor Game-Publisher Activision (u.a. Call of Duty) Candy Crush übernommen hat waren „nur“ 2,07 Prozent zahlendes Publikum.

Interessant wie sich „Free-2-Play“-Games wirklich rechnen. Ob Nintendo ebenfalls bei anderen Titeln auf sogenannte „Mikro-Transaktionen“ umsteigen wird bleibt abzuwarten.

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