MarkusMarkus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Retro-Bit ist in der „Sega-Retro-Szene“ durchaus bekannt, immerhin hat das Unternehmen schon einiges an Hardware für die klassischen Sega-Konsolen produziert. Ob wir jemals eine Dreamcast-Mini sehen werden ist ungewiss, aber eine Neuauflage des „Nomad„, dem gescheiterten tragbaren Mega Drive (US: Genesis), wurde auf der CES 2019 präsentiert.
Der „Nomad“ ist wiedergeboren, zumindest erste Prototypen davon. Der Sega Nomad war ein gescheiterter Versuch von des japanischen Unternehmens die Mega Drive-Spiele mobil zu machen. Man konnte mit dem System die üblichen Cartridges des Mega Drive verwenden. Von der Idee her also der „Ur-Vater“ des Nintendo Switch, bei dem man mobil am Gerätebildschirm, wie auch zuhause in der Docking-Station am Fernseher, spielen kann.
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Überlegene Technik für seine Zeit. Der Ur-Vater der Nintendo Switch
Die Technik hinter dem Nomad war für seine Zeit beeindruckend, leider scheiterte das Gerät. Der Grund, warum sich auch nicht der Game Gear gegen den Nintendo Gameboy durchsetzen konnte, war ein einfacher: Preis und Spielbarkeit.
Warum Spielbarkeit? Die Geräte haben Batterien ohne Ende „gefressen“. Damit scheiterte SEGA mit ihren farbigen und technisch viel weiteren Handhelden gegen die farbige Gameboy-Armada. Wobei die einzige Farbe der Nintendo-Geräte am Gerät selbst waren, aber nicht am Bildschirm, der blieb zweifärbig.
Mit der Technik von Heute, also modernen wiederaufladbaren Batterien/Akkus und LCD-Bildschirmen lässt sich ein Nomad wunderbar umsetzen, ohne ein Kernkraftwerk angeschlossen zu haben. Der bisher angesetzte Preis von rund 80 Euro ist erschwinglich und der Wiedergeburt des SEGA-Handhelds steht nichts mehr im Wege. Allerdings fehlt noch das Okay von SEGA, dass die gezeigten Prototypen auch in Serie gehen dürfen.
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Für die alten SEGA-Fans da draußen, die noch ihre alten Mega Drive-Cartridges daheim haben, können ihren Kindern damit „heute“ zeigen, was damals abging!