PlayStation 5: Sony möchte nicht die selben Fehler der PS3-Ära wiederholen

PlayStation 5 - (C) Sony
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    1. Bild von Markus Bauer

      Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.

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Eines ist sicher: Die PlayStation 5 wird nächstes Jahr, vielleicht sogar schon zu diesen Datum, die Welt im Gaming-Bereich auf den Kopf stellen. Zusammen mit der neuen Microsoft-Konsole, dem Project Xbox Scarlett (Arbeitstitel). Und Sony ist sich sicher: Man möchte den Erfolg der PS4 fortführen, wenn nicht sogar besser werden, aber auf keinem Fall die Fehler der PlayStation 3-Zeit wiederholen.

Egal für welche der beiden neuen High-End-Konsolen ihr euch entscheidet. Wir Gamer erwarten uns nichts anderes als neue Geräte mit der notwendigen Power, die wunderbare Titel auf den Bildschirm zaubern. Doch was bringt all die Grafikpracht am Fernseher, wenn es nicht die Games gibt – die wir benötigen? Zur PS3-Ära hatte Sony ein großes Problem: Programmierer waren mit der Portierung für PS3 einfach überfordert. Es war leichter Games für die Xbox 360 umzusetzen, als für die Sony-Konsole. Um auf der PlayStation 3 einen Titel umzusetzen musste man als Entwickler einige Hürden überwinden. Doch genau das soll sich mit der PS5 nicht wiederholen. Diese wird, wie die PS4, auf einer PC-Architektur basieren. Wie auch die Xbox One und ihrem Nachfolger-Gerät.

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Lob für PlayStation 5-Macher von den Entwicklern und Publishern

In einem Gespräch mit Gamesindustry.biz verriet Jim Ryan, seines Zeichens CEO von Sony Interactive Entertainment, dass PlayStation bislang nur positive Rückmeldungen von den Entwicklern bekommen hätte:

„Eine Sache, die mich besonders optimistisch stimmt, ist, dass wir von Entwicklern und Publishern hören, dass die Leichtigkeit, mit der sie ihren Code auf der PlayStation 5 zum Laufen bringen, unvergleichbar mit anderen PlayStation-Konsolen der Vergangenheit ist.“

Damit hat man einen richtigen Weg eingeschlagen. Damit haben Videospiele-Entwickler einen klaren Vorteil und können schnell PC-Games portieren. Damit lässt sich schnell eine Spiele-Bibliothek aufbauen. Neue Games landen schnell auf der PS5.

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