
Tim RantzauTim ist seit seiner Kindheit leidenschaftlicher Nintendo-Fan und hat seine Begeisterung für Spiele mit einem Studium in Game Design vertieft. Beruflich arbeitet er an der Konzeption von Videospielen und kennt dadurch die Branche nicht nur von außen, sondern auch von innen. Seine größte Leidenschaft gilt jedoch dem Spiele-Journalismus, in dem er Trends einordnet, Hintergründe erklärt und mit viel Erfahrung über neue Entwicklungen berichtet.
Es ist eine großartige Zeit, um ein One Piece-Fan zu sein. Neben dem Anime und Manga gibt es jetzt auch die erfolgreiche Live Action Show auf Netflix. Doch auf der Videospiel-Seite läuft es weniger gut: Bandai Namco hat im Oktober letzten Jahres seine One Piece– und Naruto-Spiele eingestellt und angeblich auch Mitarbeiter entlassen. Sammler haben jedoch Grund zur Freude, denn eine Zusammenarbeit zwischen One Piece und Lego wurde angekündigt.
Der Spielzeughersteller, der sich bereits mit zahlreichen geistigen Eigentümern zusammengeschlossen hat, nimmt nun auch die Anime-Welt ins Visier. Besonders überraschend ist, dass die Kooperation die Live-Action-Serie betrifft. Dies wurde in einem kurzen Clip auf dem One Piece Netflix Twitter-Handle angekündigt, in dem Luffy seinen ikonischen Strohhut mit ausgestrecktem Arm aufhebt. Anstelle des traditionellen Logos war jedoch die Netflix-Version zu sehen, was für Verwirrung sorgte.
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Die Zusammenarbeit zwischen Lego und One Piece erfreut die Fans
Trotz der Verwirrung waren die Fans begeistert. Weitere Informationen über diese Zusammenarbeit wurden noch nicht bekannt gegeben, aber wir können uns auf die gesamte Strohhut-Crew, die Going Merry, die Thousand Sunny und eine Reihe anderer Piratenschiffe aus Anime und Manga freuen. Aber das Coolste an diesen Sets ist wahrscheinlich, wie Lego Luffys Dehnungskräfte einbaut. Einen kleinen Vorgeschmack haben wir schon im Teaser bekommen, aber wir werden sicher noch mehr sehen, wenn die Sets enthüllt werden.
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Was die Frage angeht, warum Lego mit der Realverfilmung und nicht direkt mit dem Anime zusammengearbeitet hat, könnte man spekulieren, dass dies getan wurde, um Lizenzprobleme zu vermeiden. Da sich die Realverfilmung jedoch ziemlich genau an die Vorlage gehalten hat, werden die Sets höchstwahrscheinlich so aussehen, als wären sie vom Anime oder Manga selbst inspiriert worden.
„Wir haben bei der Entwicklung der Sets bis ins kleinste Detail darauf geachtet, dass sie den Fans neue Möglichkeiten bieten, ihre eigene epische Reise auf der Grand Line zu erleben, Stein für Stein“, sagt Josh Simon, Vice President of Consumer Products bei Netflix.
Hier geht es zu unserer Game Review zu One Piece Odyssey.
Quelle: The Gamer
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