HyperX Pulsefire Fuse im Test: Solide, aber unspektakulär
Die HyperX Pulsefire Fuse ist eine günstige Gaming-Maus mit solider Leistung, aber kleinen Schwächen bei Komfort und Ausstattung.
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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Wenn du nach einer preiswerten kabellosen Gaming-Maus suchst, ist die HyperX Pulsefire Fuse vielleicht auf deinem Radar. Doch lohnt sich der Kauf wirklich – oder gibt es bessere Alternativen in dieser Preisklasse? Die Maus punktet mit geringem Gewicht, einfacher Bedienung und ordentlicher Akkulaufzeit. Allerdings zeigt sie im Detail einige Schwächen, die gerade Vielspieler stören könnten.
Schon beim ersten Anfassen fällt auf: Die Pulsefire Fuse ist sehr flach gebaut. Für Gamer mit größeren Händen fühlt sie sich dadurch schnell unkomfortabel an. HyperX spricht zwar von einem symmetrischen Design, doch die beiden Seitentasten auf der linken Seite machen klar, dass sie sich vor allem an Rechtshänder richtet.
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Das Gehäuse wirkt solide, die Oberfläche jedoch etwas rau und billig. Auch die RGB-Beleuchtung fällt minimal aus. Kaum sichtbar und eher Deko als echter Hingucker. Dafür kommt man mit einer AAA-Batterie auch einige Zeit aus.
Wenn du auf der Suche nach einer soliden Gaming-Maus für wenig Geld bist, dann bietet dir HyperX dieses Modell. – Bild: DailyGame / Markus Bauer
| Eigenschaft | Details |
|---|---|
| Sensor | PixArt PAW3311 (optisch) |
| DPI | Bis zu 12.000 (4 Stufen: 400 / 800 / 1600 / 3200) |
| Polling-Rate | 1.000 Hz |
| Schalter | Kailh, 20 Mio. Klicks |
| Verbindung | 2.4 GHz Wireless, Bluetooth |
| Akkulaufzeit | Bis zu 85 Stunden (AAA-Batterie) |
| Gewicht | 75 g (inkl. Batterie) |
| Abmessungen (L × B × H) | 124,4 × 64 × 39,7 mm |
| Beleuchtung | Minimal, RGB (Scrollrad + Rückseite) |
| Kompatibilität | Windows, macOS |
| Preis | ca. 55 € |
HyperX Pulsefire Fuse im Test: Das steckt drin
Im Inneren arbeitet ein PixArt PAW3311-Sensor, der bis zu 12.000 DPI unterstützt. In der Praxis reicht das locker für die meisten Spiele, auch wenn hohe DPI-Werte kaum sinnvoll nutzbar sind.
Über einen Schalter an der Unterseite lässt sich zwischen Bluetooth und 2,4-GHz-Dongle umschalten. Praktisch, wenn du zwischen Laptop und PC wechselst. Die vier voreingestellten DPI-Stufen (400, 800, 1.600, 3.200) lassen sich über die HyperX Ngenuity App anpassen.
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Die Tasten selbst fühlen sich dank Kailh-Switches angenehm an und sind auf 20 Millionen Klicks ausgelegt. Die Polling-Rate liegt bei 1.000 Hz. Standardwerte, aber völlig ausreichend.
Die Maus läuft mit einer AAA-Batterie, die magnetisch unter der abnehmbaren Abdeckung sitzt. Mit Batterie ist sie nur 75 Gramm leicht, auch ohne Löcher im Gehäuse wie bei anderen Modellen. Laut HyperX hält die Batterie bis zu 85 Stunden, was in der Praxis realistisch war. Nach über einer Woche Nutzung lag der Akkustand im Test noch bei rund 50 Prozent. Die Software zeigt zudem eine Warnung bei niedrigem Ladestand an.
So wechselt man die Batterie der HyperX Pulsefire Fuse Wireless. Einfach das Gehäuse abnehmen und die Batterie mit Hilfe des Plastikstreifens herausziehen. Neue Batterie einsetzen und weiter geht’s – Bild: DailyGame / Markus Bauer
Fazit zur HyperX Pulsefire Fuse
Für unter 60 Euro (via Amazon.de*) bietet die HyperX Pulsefire Fuse eine solide Leistung und sauberen Sensor, aber ohne echte Highlights. Wer eine kompakte Maus mit guter Akkulaufzeit sucht und keine riesigen Hände hat, kann hier zugreifen. Wer jedoch Wert auf Ergonomie, Haptik und Beleuchtung legt, findet Alternativen mit besserem Sensor und USB-Ladefähigkeit für ein paar Euro mehr.
Kurz gesagt: Die Pulsefire Fuse ist „okay“. Nicht mehr, nicht weniger.
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Test-System: AMD Ryzen 9 7900; 64GB Dominator RAM DDR5-6000; AMD Radeon RX 7900 XTX 24GB DDR6; Gespeichert auf NVMe M.2. Corsair MP600 PRO XT; ASUS ROG STRIX X670E-F GAMING Motherboard
Die HyperX Pulsefire Fuse ist eine solide Budget-Maus, die tut, was sie soll - aber nichts, was dich begeistern wird.
- Angenehm klicky Tasten
- Gute Akkulaufzeit
- Leicht und flexibel einsetzbar
- Zu flach für große Hände
- Kaum sichtbare RGB-Beleuchtung