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Artikel von Eva +

Mit My Hero Academia: All’s Justice erwartet Fans der MHA-Reihe nicht nur ein storybasiertes Highlight, sondern auch ein deutlich erweitertes Gameplay-Erlebnis. Während One’s Justice zuvor auf klassische 1v1-Kämpfe setzte, geht das neue Spiel deutlich weiter: Mit frei wählbaren Dreierteams, dynamischem Charakterwechsel und dem sogenannten Rising-System wird das Kampfsystem tiefgreifend erweitert und bleibt dennoch zugänglich für Gelegenheitsspieler.

Herzstück der neuen Mechanik ist der freie Wechsel zwischen drei Charakteren, die Spieler zu ihrem eigenen Heldenteam zusammenstellen können. Ob Fanlieblinge wie Deku, Todoroki oder Bakugo oder charismatische Schurken, das Spiel erlaubt es, individuelle Strategien zu entwickeln und im richtigen Moment auf den passenden Charakter umzuschalten. Die Entwickler wollen damit nicht nur für mehr Abwechslung sorgen, sondern auch ein Gefühl von Teamgeist vermitteln, das perfekt zur Vorlage passt. „Es ist ein Kampf, der nicht alleine gewonnen wird“, erklärt Produzentin Aoba Miyazaki im Interview mit GameRant.

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Das Rising-System: Wenn Emotion zur Kraft wird

Besonders spannend ist auch das neue Rising-System in My Hero Academia: All’s Justice, das es jeder Figur ermöglicht, ihr volles Potenzial im Kampf freizusetzen. Dieses Feature orientiert sich direkt an den emotionalen Höhepunkten des Animes, bei denen Charaktere oft über sich hinauswachsen. Der Clou: Jeder Charakter steigt auf eigene Weise über sich hinaus, Bei Deku etwa wird das volle Ausmaß von One for All spürbar, während andere Figuren ihre ganz individuellen Kräfte entfesseln. Dadurch entstehen nicht nur spektakuläre Animationen, sondern auch neue taktische Möglichkeiten, die sich direkt auf das Kampfgeschehen auswirken.

Die Steuerung bleibt trotz all der Komplexität einsteigerfreundlich. Ziel des Entwicklerteams war es, das Spiel sowohl für Hardcore-Fans als auch für Neulinge zugänglich zu machen. Gleichzeitig wurden zahlreiche Quality-of-Life-Verbesserungen umgesetzt, etwa klarere Trefferanimationen, ein besseres Trefferfeedback und eine aufgeräumte Benutzeroberfläche.

Enge Zusammenarbeit mit dem Anime-Team

Ein weiteres Highlight des Gameplays: die enge Verbindung zum Anime. Wichtige Kämpfe des Final War Arc wurden nicht einfach übernommen, sondern mit Unterstützung des Anime-Produktionsteams originalgetreu ins Spiel übersetzt. Dazu gehörten wöchentliche Meetings mit den Anime-Verantwortlichen, bei denen Szenen besprochen, Skripte abgeglichen und Animationen abgestimmt wurden. Das Ergebnis ist eine beeindruckend nahtlose Verbindung zwischen Spiel und Serie, die sich nicht nur in der Grafik, sondern auch in der Inszenierung der Kämpfe widerspiegelt.

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Mit dem neuen Kampfsystem, der emotionalen Tiefe und dem Fokus auf Teamplay hebt sich My Hero Academia: All’s Justice deutlich von seinen Vorgängern ab. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Gameplay im fertigen Spiel anfühlt.

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