WERBUNG

Effektiv gegen Stress

Wer kennt es nicht. Irgendwann leidet jeder einmal unter Stress. Und Stress ist ein weit verbreitetes Phänomen unserer Zeit. Dabei darf man nicht vergessen, dass Stress auch ein Risiko für die Gesundheit darstellen kann. Gestresste Menschen sind anfälliger für Infektionen, leiden psychisch und treffen mitunter falsche Entscheidungen. Es gibt jedoch Abhilfe und Wege, Stress abzubauen und das Leben entspannter zu gestalten.

Wer wünscht sich nicht ein Leben ganz ohne Stress. Verschiedene internationale Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Befragten unter Stress leiden. Sie klagen über zu wenig Zeit für Freizeit, Freunde, Familie und Hobbys. Viele haben das Gefühl, in einem Hamsterrad gefangen zu sein und von Termin zu Termin zu hetzen. Das wirkt sich auf die Gesundheit, Körper und Geist aus. Doch Stress lässt sich eindämmen.

Wege aus dem Stress

Dazu ist es zunächst wichtig, Stressfaktoren zu analysieren und zu reduzieren. Es kann helfen, die eigene Situation zu hinterfragen und eine Bestandsaufnahme zu machen. Dabei hilft die Frage, wie gestresst man wirklich ist. Betroffene sollten sich fragen, welche Situationen Stress auslösen und ob hier etwa bestimmte Tageszeiten oder Wochentage eine Rolle spielen. So lässt sich recht einfach herausfinden, welche Stressfaktoren auf jeden einzelnen zutreffen. Denn diese sind sehr individuell, wie jeder Mensch individuell ist. Die einen kommen schwer mit Termindruck und beruflichem Stress klar, andere fühlen sich unterfordert. Hat man den Stressfaktor identifiziert, kann man etwas dagegen tun und etwas verändern.

Stress als Sache der Einstellung

Hören Sie einmal auf Ihre innere Stimme. Wie klingt sie, vielleicht, freundlich, beleidigend oder forsch? Der Ton, den man gegen sich selbst anschlägt, ist ein Spiegel für die eigene Zufriedenheit mit sich selbst. Wenn man ständig unzufrieden mit sich selbst ist oder sich selbst kleinmacht, strahlt das auch nach außen aus und kann kaum selbstbewusst oder energiegeladen wirken. Hier hilft es, achtsam mit sich selbst zu sein und die innere Stimme möglichst positiv klingen zu lassen.

Stress und Ernährung

Auch die Ernährung beeinflusst das Wohlbefinden und damit auch Stress. Wenn der Körper ausgewogen versorgt ist, fällt es leichter, mit Stresssituationen besser umzugehen. Doch bei Stress achten viele Menschen eben gerade nicht auf eine gesunde Ernährung. In diesen Situationen essen sie dann zu viel, zu wenig, zu schnell, zu süß oder zu fettig. Das kann zu einem Teufelskreis führen. Eine ungesunde Ernährung erhöht das Stressempfinden nur, macht noch gereizter und schwächt die Konzentration und die Leistungsfähigkeit. Dafür sorgen Stresshormone. Sie drosseln die Verdauung und verhindern die Aufnahme wichtiger Nährstoffe, obwohl gleichzeitig der Bedarf steigt. Außerdem steigen Blutzuckerspiegel und Blutfettwerte an. In diesen Situationen ist es wichtig, dem Verlangen nach fettigem und süßem Essen nachzugeben. Die bessere Alternative sind viel Obst und Gemüse, auch bei Stress. Die wichtigen Nährstoffe wie Spurenelemente, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe stärken die Nerven, das Immunsystem und damit auch Psyche und Körper.

Bewegung gegen Stress

Bewegung ist ein effektives Mittel, gegen Stress vorzugehen bzw. Stress abzubauen. Dabei genügt es bereits, sich moderat zu bewegen und zu der Regel laufen, ohne zu schnaufen zu folgen. Schon ein zügiger Spaziergang bringt eine räumliche Veränderung, fördert den Stoffwechsel und die Sauerstoffversorgung und baut Stresshormone ab.

Ausgleich gegen Stress schaffen

Es gibt viele Dinge, die uns Spaß machen und dafür sorgen, dass wir Stress und Kummer vergessen. Diese Dinge sind sehr vielseitig und reichen von Sport über Fernsehen, Sauna, Wellness, Musik hören, lesen, Kino bis hin zu kochen, basteln und vieles mehr. All diese Dinge machen Freude und schaffen einen wohlverdienten Ausgleich, für den man sich auch Zeit nehmen sollte. Selbst das Surfen im Internet kann Ablenkung bringen, wenn man sich mit ganz anderen Dingen beschäftigt und auf Seiten wie Esports.net Informationen sucht.

Guter Schlaf auch bei Stress

Ein fester, erholsamer Schlaf ist ein gutes Mittel gegen Stress. Doch gerade in stressigen Zeiten neigen Betroffene dazu, unruhig wach im Bett zu liegen. Mit einer gesunden Schlafhygiene, festen Regeln und Ritualen erholt sich der Körper vom Stress. So können vor dem Schlafengehen alle elektronischen Geräte wie Handy, TV oder Laptop ausgeschaltet werden. Hilfreich ist auch, immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen.

Struktur mit To-Do-Listen

Eine gute Organisation und eine To-Do-Liste  helfen gegen Stress. Es ist ein gutes, befreiendes Gefühl, wenn wieder ein Punkt als erledigt von der To-Do-Liste gestrichen werden kann. Zudem hat man so immer vor Augen, was bereits erledigt ist. Außerdem ist es hierbei wichtig, die täglichen Aufgaben nach Priorität zu ordnen und Stück für Stück zu erledigen. Das gilt für den Beruf, aber auch für private Dinge wie Familie und Haushalt.

Entspannung und Atemübungen

Mit bewusster Entspannung und kurzen Atemübungen greifen Stressgeplagte auf ein Hilfsmittel zurück, das vor allem in akuten Stresssituationen Abhilfe schafft. Wer nicht abschalten kann, sollte einmal herzhaft Gähnen und tief durchatmen. Diese Übungen können überall und jederzeit durchgeführt werden und dauern nur wenige Minuten. So gibt es bekannte Übungen aus dem Yoga, etwa die Wechselatmung. Sie hilft gegen nervöse Unruhe und Stress. Auch ein bewusstes Luftanhalten und ein tiefes Ausatmen fördert die Entspannung.

Dazu muss man sich einfach aufrecht hinsetzen und Schultern und Nackenbereich entspannen. Der Blick ist nach vorne auf den Boden gerichtet. Fixieren Sie dort einen Punkt. Jetzt atmen Sie über Nase gleichmäßig und ruhig ein und aus. Zählen Sie dazu beim Einatmen und Ausatmen jeweils bis fünf.  Die Ein- und Ausatemzeit kann langsam erhöht werden. Diese Übung kann man zwei bis dreimal am Tag durchführen.

Wasser trinken gegen Stress

Unser Körper reagiert auf Stress mit einer Art Ausnahmezustand. Typisch sind viele körperliche Reaktionen wie steigender Blutdruck und eine stärkere Durchblutung der Muskulatur. Das Problem dabei ist jedoch, dass parallel dazu unsere Konzentration und Leistungsfähigkeit des Gehirns nachlassen. Gegen den Effekt kann man etwas tun. Experten empfehlen auch aus diesem Grund, viel Wasser zu trinken. Vor allem Wasser ist für das Gehirn sehr wichtig. Viele Menschen vergessen zu trinken, vor allem auch in Stresssituationen. Andere greifen zu ungesunden, gesüßten Getränken. Sinnvoller sind Wasser, ungesüßte Tees und verdünnte Schorle.

Lachen ist die beste Medizin

Nicht umsonst hören wir diesen Spruch häufig: Lachen ist gesund. Und es stimmt. Befreites Auflachen entspannt und funktioniert auch, wenn das Lachen gekünstelt und gezwungen ist. Denn für das Lachen sind verschiedene Muskeln im Gesicht verantwortlich. Sobald sie aktiviert werden, schüttet der Körper Glückshormone aus. Diese Glückshormone bauen die Stresshormone Cortisol und Adrenalin ab.

Mehr zum Thema