
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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Im aktuellen Finanzbericht für das zweite Quartal 2023 erklärte Call of Duty-Publisher Activision Blizzard, dass der PC derzeit eine profitablere Plattform sei als Xbox Series X/S und PlayStation 5 (PS5).
Nach Angaben des US-amerikanischen Videospiele-Publishers erzielte der PC-Markt für Activision einen Umsatz von 1,25 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Alle Konsolen zusammen hatten im selbem Zeitraum 1,19 Milliarden US-Dollar.
Call of Duty-Publisher: Nur Mobile Gaming-Markt schlägt PC als Plattform
Die 1,25 Milliarden US-Dollar können nur nicht mit dem mobilen Gaming-Sektor mithalten. Mobile hatte im selben Zeitraum einen Umsatz von 1,9 Milliarden US-Dollar.
Auf welcher Plattform spielen die meisten Spieler Call of Duty? Diese Frage beantwortete ebenfalls der Finanzbericht:
- 51 Prozent – Mobile
- 25 Prozent – PC
- 16 Prozent – PlayStation
- 8 Prozent – Xbox
Activision Blizzard ist nicht alleine erfolgreich am PC-Markt
Wenn man an den PC-Markt denkt, dann – zwangsweise – immer an Steam (und den kostenlosen Spielen im Epic Games Store auf der anderen Seite). Nicht nur der CoD-Publisher ist am PC-Markt erfolgreich, auch Capcom.
Der Resident Evil-Herausgeber hat unlängst erklärt, dass PC-Gaming profitabler ist. Allerdings ist der PC-Markt auch sehr anfällig für Cheats und Hacker. Aktuell gibt es immer wieder Übergriffe auf Lobbys.
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