Simon: Spielt Videospiele, seit er sich als Knirps an Earthworm Jim unter Windows 95 auf Papas PC erfreuen durfte.
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ATLAS hat sich zum Launch keinen guten Namen gemacht. Jetzt hat es auch noch Probleme mit Cheatern.
Die Debatte um das Piraten-MMo ATLAS, das neue Spiel der ARK: Surival Evolved Macher Studio Wildcard, ist noch gar nicht so lange her. Spieler warfen den Entwicklern vor, lediglich einen Reskin des Vorgängers geschaffen zu haben, quasi einen Mod. Weiterhin fanden sie Spuren auf angekündigte, nie umgesetzte ARK DLCs, die in ATLAS eingearbeitet wurden. Entsprechend groß war die Diskussion und auch der Frust.
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Frust haben die Spieler des MMOs auch jetzt wieder. Nachdem das Spiel bereits letzte Woche offline genommen werden musste, ist das jetzt nochmal notwendig. Der Grund: Cheater. Beim ersten Mal wurde laut Entwickler der Account eines Administrators kompromittiert und genutzt um allerlei Unfug im Spiel zu spawnen. Grapeshot, eine Subdivision von Studio Wildcard, die für ATLAS zuständig ist, berichtete daraufhin, dass der Fehler behoben sei. Es wurden Maßnahmen in Kraft gesetzt, um dies in Zukunft zu verhindern.
Diese Herausforderung nahmen Cheater an und erlaubten sich die Späße direkt erneut. Diesmal spawnten sie Drachen und Wale aus dem Nichts. Dokumentiert wurde das ganze im offiziellen Subreddit. Diemsal verlautete das Statement von Grapeshot allerdings, dass ein technischer Exploit der Grund sei und nicht ein kompromittierter Administrator. Das geht aus dem offiziellen Statement hervor.
Wie lange die Server offline bleiben müssen, bleibt abzuwarten. Für die Entwickler ist diese Pleite jedenfalls reichlich ärgerlich und für die Spieler ordentlich frustrierend.
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