The Outer Worlds: Obsidian stellt neues RPG vor

Obsidian Entertainment wagt sich mit The Outer Worlds dahin zurück, wo sie mit Fallout: New Vegas aufgehört haben.

Fallout: New Vegas ist ein Phänomen. Verbuggt bis oben hin. Ein Wunder, dass je ein releasetaugliches Spiel erschien, bedenkend, dass Obsidian Entertainment nur 18 Monate Entwicklungszeit bekam. Und dennoch ist es für viele das beste Fallout. Wenig überraschend, denn Obsidians gestalterische und narrative Arbeit waren schlicht hervorragend. Das Worldbuilding war großartig und die Charaktere und ihre Geschichten mehr als interessant.

Nachdem sie mit Pillars of Eternity und Tyranny erfolgreiche CRPGs veröffentlicht haben, kehren sie nun zum First/Third-Person RPG zurück. Und der Trailer für The Outer Worlds, der auf den Game Awards veröffentlicht wurde, lässt Herzen höher schlagen. Wir befinden uns nun nicht mehr im nuklearen Fallout, sondern im Weltraum. Der Look den Fallout Fans von Obsidian kennen und lieben, erkennt man aber sofort wieder.

Viva la Revolution oder so

Die Zukunft ist nicht ganz so rosig, wenn sie von Konzernen dominiert wird. Zwar hat die Menschheit es in den Weltraum geschafft, Wohlstand hat das aber nicht bedeutet. Zumindest nicht für alle. Am Rande der Kolonien leben die Menschen in heruntergekommenen Vierteln, die direkt den trashigen Charme von Fallout wiederkehren lassen. Dabei geizt das Spiel nicht an düsterem Humor, wie der Trailer direkt zeigt.

Ihr startet dabei an der Seite eines leicht durchgeknallten Wissenschaftlers, der sich gegen die Konzerne stellen möchte. Euch braucht er dabei, weil auf ihn nach eigenen Aussagen ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Und damit werdet ihr auf die Welt losgelassen. Nennenswert ist auch, dass das von Fallout gewohnte Dialogsystem zurückkehrt. Hoffentlich können wir wieder mehr als nur “Ja”, “Nein” und “Sarkastisch Ja”antworten. Aber das war ja auch nicht Obsidians Vergehen.

Aktuell ist der Release mit 2019 für Xbox One, PS4 und PC angegeben.

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