
Eva KrummEvas erste Gaming-Erfahrung war Pokémon auf dem Game Boy - ein prägendes Erlebnis, das ihre Leidenschaft für Videospiele entfacht hat. Zusammen mit ihrem Großvater entdeckte sie die Regenbogenstrecke in Mario Kart auf dem SNES, ein Moment, den sie bis heute mit Gaming verbindet. Besonders angetan haben es ihr JRPGs, Otome-Games und Horror, doch auch Indie-Perlen gehören zu ihrem festen Repertoire. Abseits des Spielens verfolgt sie mit Begeisterung aktuelle Entwicklungen in der Gaming-Szene und teilt ihre Eindrücke als Chefredakteurin bei DailyGame.
Mit den gefeierten Neuauflagen von Resident Evil 2, 3 und zuletzt 4 hat Capcom seine Horrorreihe erfolgreich modernisiert. Für viele Fans galt ein Remake von Resident Evil 5 als logischer nächster Schritt – immerhin war das Spiel 2009 ein kommerzieller Hit, auch wenn es bei Kritikern gemischter aufgenommen wurde. Doch wie es scheint, ist ein Remake des fünften Teils aktuell nicht in Arbeit.
Diese Information stammt vom zuverlässigen Insider AestheticGamer, der via X (ehemals Twitter) erklärte, dass ein Remake von Resident Evil 5 „derzeit nicht geplant“ sei. Dennoch betont er, dass es nicht um ein „Ob“, sondern eher um ein „Wann“ gehe. Die Reihe sei schließlich zu erfolgreich, um Resident Evil 5 dauerhaft auszulassen.
Fokus liegt aktuell auf Resident Evil 9 und zwei früheren Titeln
Stattdessen liegt Capcoms Fokus laut Insiderberichten aktuell auf dem nächsten Haupttitel der Serie, Resident Evil 9. Im Anschluss sollen angeblich Remakes von Resident Evil Zero und Resident Evil Code: Veronica folgen – zwei Prequels, die trotz ihrer Bedeutung lange im Schatten der Hauptreihe standen. Da Capcom das Fan-Remake zu Code Veronica gestoppt hat, könnte also durchaus etwas dran sein, dass diese beiden Titel eine Neuauflage erhalten.
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Ein Remake von Resident Evil 5 wäre nicht ohne Herausforderungen: Das Koop-Gameplay mit einer oft kritisierten KI-Begleiterin sorgte für Frust, und das Spiel war aufgrund gewisser Darstellungselemente auch Gegenstand rassismuskritischer Diskussionen. Gleichzeitig bietet ein Remake aber auch die Chance, genau diese Schwächen auszubessern und dem Titel einen würdigen zweiten Auftritt zu ermöglichen.
Für Fans bleibt also die Hoffnung, dass Capcom sich dem Afrika-Abenteuer mit Chris Redfield und Sheva Alomar in Zukunft noch einmal annimmt – vielleicht mit besserer KI, zeitgemäßem Storytelling und weniger kontroversen Elementen.
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