Die Schüler der "eSports High School" bekommen normalen Unterricht, gepaart mit eSports-Einheiten, wie sie besser werden.
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Von eSports-Trainern hat wahrscheinlich schon jeder gehört, der sich ein wenig mit der Materie auskennt. Aber gleich eine ganze Schule für eSports? Ja, auch das gibt es ab sofort in Japan.
eSports wird immer wichtiger, auch im Lehrplan. Bereits in Nordamerika gibt es einige Colleges, die eSports- und Videospiel-Kurse anbieten, während einige sogar Stipendien dafür vergeben. Auch Japan nimmt die Sache ernst und bietet Schülern seine erste eSports High School.
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eSports Koutou Gakuin wird von der eSport-Abteilung des japanischen Telekommunikationsunternehmens NTT und Tokyo Verdy, einem Profifußballteam, finanziert. Es wird auch von professionellen eSportlern gelehrt, als keine blanke Theorie.
Auf der offiziellen japanischen Webseite sieht man einen Hörsaal mit einem riesigen Bildschirm und Schreibtischen, die jeweils vier Gaming-Rigs unterstützen. Dabei handelt es sich übrigens um 40 Galleria XA7C-R37-PCs, die von einem Intel Core i7-11700, Nvidia RTX 3070, 32 GB DDR4-RAM und 1 TB NVMe-Speicher angetrieben werden.
Von der Webseite kann man nicht ableiten, welche Videospiele am Lehrplan stehen. Allerdings werden die Genres erwähnt: Ego-Shooter, Echtzeit-Strategie, MOBAs und Third-Person-Shooter.
Doch es wird nicht nur gespielt in dieser japanischen „High School“. Es gibt auch einen standardmäßigen Lehrplan für diese Schulstufe, der eben auch Kurse zu Spielen, Spielkommentatoren, Streaming und Content-Erstellung erfasst.
Die ersten Campus-Touren werden wohl im Januar 2022 starten, die ersten Schüler wohl im April starten.
Die High School ist für Jugendliche von der neunten bis zur zwölften Klasse.