
Markus BauerMarkus spielt Videospiele, seit er denken kann, und schreibt seit über 25 Jahren über Gaming. Am PC liebt er Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie, auf Konsolen vor allem Action-Adventures und Rennspiele. Mit seinen Kindern zockt er auch gerne Minecraft und Rocket League. Seit Jahrzehnten baut Markus seine PCs selbst – immer mit Blick auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein aktueller PC: ein Big Tower, damit auch moderne Grafikkarten bequem Platz finden.
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Der allererste Videospiel-Soundtrack-Grammy wurde von Assassin’s Creed Valhalla: Dawn of Ragnarök gewonnen. Damit konnte sich die DLC-Erweiterung den ersten Grammy in der Kategorie „Best Score Soundtrack for Video Games and Other Interactive Media“ sichern.
Stephanie Economou konnte den Preis entgegennehmen. Gegenüber der offiziellen Grammy-Webseite sagte sie, dass sie „schockiert und erstaunt“ sei, den Preis gewonnne zu haben.
„Ich fühle mich geehrt, vor allem, weil dies das erste Jahr ist, in dem diese Kategorie existiert“, so Economou. „Es ist also groß, es ist eine große Sache, und ich fühle mich von dieser Community sehr bestätigt und bin überaus dankbar, hier zu sein.“ (wie von VGC.com transkribiert)
Laut der Recording Academy soll die Auszeichung „Exzellenz bei Score-Soundtrack-Alben, die überwiegend aus Originalpartituren bestehen und speziell für oder als Ergänzung zu einem aktuellen Videospiel oder anderen interaktiven Medien erstellt wurden, die innerhalb des Qualifikationszeitraums veröffentlicht wurden“ würdigen.
Economou wurde zusammen mit Austin Wintory für Aliens: Fireteam, Bear McCreary für Call of Duty: Vanguard, Richard Jacques für Marvel’s Guardians of the Galaxy und Christopher Tin für Old World für den Preis nominiert.
Grammy-Moderator konnte Spielnamen nicht richtig aussprechen
Lustiges Detail am Rande: Komiker Randy Rainbow vergab den Award, konnte aber den Namen von Assassin’s Creed Valhalla nicht richtig aussprechen. Vielleicht war er etwas nervös, immerhin war er für das beste Comedy-Album nominiert. Oder er kennt sich in der nordischen Mythologie einfach nicht aus. Gewonnen hat laut Rainbow nämlich „Vallaha“. In der Hektik kann man natürlich schon mal ein paar Buchsstaben vertauschen, aber trotzdem lustig.
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Bei den Grammys konnte die Künstlerin Beyoncé einen neuen Rekord aufstellen. Die US-Sängerin ist mit nun 32 Auszeichnungen die erfolgreichste Musikerin. Insgesamt wurden Awards in 91 (!) Kategorien vergeben.
Assassin’s Creed Valhalla ist für Windows PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S und Xbox One verfügbar.
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