Wer seine Mitspieler derbe beleidigt oder gar bedroht fliegt demnächst raus...
Markus Bauer: Markus spielt eigentlich schon immer Videogames und hat sich für Webdesign interessiert als es noch gar kein Internet bei ihm daheim gab. Seine Lieblingsgenres sind so unterschiedlich, wie seine Artikel. Am PC spielt Markus am Liebsten Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie. Auf den Konsolen haben es ihm Action-Adventures und Rennspiele angetan. Mit seinen Kindern spielt er aber auch gerne Minecraft oder Rocket League. Seit einigen Jahrzehnten baut Markus auch seine PCs selbst zusammen. Dabei ist es ihm egal ob Intel/Nvidia- oder AMD. Nur nicht gemischt. Das Preis- und Leistungsverhältnis müssen passen. Mit seinem neuesten PC-Projekt musste erstmals ein "Big Tower" herhalten. Irgendwie stieg die Angst die aktuellen Grafikkarten nicht mehr ins PC-Gehäuse zu bekommen.
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Action- oder Shooter-Games können zeitweise ganz schön brutal sein. Doch seit der 2000er Jahre und dem Aufkommen von Online-Gaming gibt es etwas, dass noch viel brutaler sein kann. Die Rede ist natürlich vom Voice-Online-Chat. So gut wie jeder Spieler konnte schon die ein oder andere Beleidigung miterleben. Damit es nicht zu „tief“ wird, hat Microsoft nun einen Regelkatalog erstellt, der diese „Sprache“ eindämmen soll.
Das Problem am „Dirty Talk“ oder „Trash Talk“ (wie immer ihr es nennt) in Online-Chats ist bekannt, seit dem es Online-Chats gibt. Irgendwie wurde es nur die letzten 20 Jahre mehr oder weniger ignoriert. Aber es scheint, als wollte Microsoft versuchen, dieses Problem mit neuen, spezifischeren Richtlinien zu einem akzeptablen „Trash Talk“ bekämpfen.
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Wie in den Xbox Live-Richtlinien beschrieben, gibt es einige Beispiele für ein „akzeptables“ Gespräch, die nicht zu weit gehen. Sollten Spieler jedoch dauernd gegen diese Richtlinien verstoßen, also über das Ziel hinaus schießen, dann führt das zwangsläufig zur Einstellung von Funktionen in ihrem System. Sprich „Dirty Talker“ werden vom Online-Games ausgeschlossen und/oder können niemanden mehr eine Nachricht schicken. Schließlich und endgültig kann es sogar soweit gehen, dass man vom Dienst komplett ausgeschlossen wird, wenn man immer wieder auffällig wird.
Was darf man also noch? Man darf sehr wohl seine Mitspieler etwas ärgern, wie „ich dachte du bist auf meinem Niveau“ oder „du hast das gesamte Spiel nur mit campen verbracht“. Man darf auch noch das Wort „Scheiße“ verwenden, im Bezug auf die Leistung der Mitspieler.
Eigentlich sollte es schon die „gute Kinderstube“ mitgegeben haben, dass man seine Mitspieler nicht „sexuell bedroht“ oder „rassistisch beleidigt“. Generell alles was über die Stränge zieht, wie „ich f***hmm**hmm* deine Mudda“, sollte in Zukunft in Xbox Live nicht mehr gesagt werden. Sollte man sowieo nie gemacht haben, also dürfte es für die meisten Xbox Live-Gamer ohnehin kein Problem sein, wenn Microsoft härtere Regeln für „Trash Talk“ aufstellt.