Black Friday 2019 sah Rekordeinnahmen für digitale Videospiele
Wer läuft noch in den Laden und kauft sich Games? Der Trend der digitalen Verkäufe von Videospielen ist nicht mehr aufzuhalten.
Digital ist in der Gaming-Branche auf dem Vormarsch. Wenn man die Einzel-Verkäufe und den Anstieg der digitalen Abo-Dienste verbindet, braut sich ein Sturm zusammen. 2019 war ein gutes Jahr für digitale Distributoren. Der Black Friday machte hier keine Ausnahme.
Wie GamesIndustry berichtet wurden an dem Wochenende, an dem der Black Friday und Cyber Monday zelebriert wurden, Rekordumsätze für digitale Videospiele erzielt. Im Vergleich mit 2018 stiegen die Einnahmen für digitale Games um 9% gegenüber dem Vorjahr. Vorallem die F2P-Ableger (u.a. Fortnite) haben einen großen Anteil, da die Gesamtausgaben für In-Game-Käufe um 13% stiegen. Immerhin entsprach dies einen Rekordumsatz von 4,36 Milliarden US-Dollar.
Die Gaming-Branche wurde die letzten Jahre, über den PC-Markt nun auch bei den Konsolen, vom “digitalen Kauf” erobert. Während physische Medien immer noch einen Platz haben, man denkt dabei vor allem an Sammlerstücke oder Sonderausgaben, scheint es, als seien Videospiele nun auf den selben Niveau wie Filme und Serien. In diesem Unterhaltungsbereich sind die digitalen Verkäufe bereits höher. Netflix, Amazon Prime und Co haben sich durchgesetzt.
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