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Zuverlässiger Schutz vor Einbrüchen

Für die Betroffenen ist es eine böse Überraschung, wenn sie nach Hause kommen. Wenn Türen oder Fenster aufgebrochen wurden und Fremde private Dinge durchwühlt und im schlimmsten Fall auch liebgewonnene, wertvolle Gegenstände gestohlen haben. Viele Opfer eines Einbruchs fühlen sich dann in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Mit recht wenig Aufwand kann man sich schützen und das Haus wesentlich einbruchssicherer machen.

Für die Polizei sind Einbrüche tägliche Routine. Betroffene jedoch fühlen sich zu Hause nicht mehr sicher und haben noch geraume Zeit mit den Folgen des Einbruchs zu kämpfen. Wenn sich Unbekannte gewaltsam Zugang zu privaten Bereichen in der Wohnung oder im Haus verschaffen, hat das nicht nur materielle Folgen.

Sorglosigkeit und Einbruchsschutz

Viele Hauseigentümer haben aber die Ansicht oder die Hoffnung, dass es sie schon nicht treffen wird. Viele Hausbesitzer sind sorglos und nehmen den Einbruchsschutz nicht ausreichend ernst. Bei einer Umfrage in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gaben etwa zwei Drittel der Befragten an, dass in der Nachbarschaft oder im Bekanntenkreis bereits ein Einbruch vorgekommen sei. Nur ein Drittel der Befragten jedoch hat mit Blick auf den Schutz vor Einbrüchen entsprechende Maßnahmen ergriffen. Vor Ort beraten die Polizei und auch Versicherer Hausbesitzer über die vielfältigen Sicherheitsvorkehrungen, um sich vor Einbruch zu schützen.

Dazu muss man wissen, wo die Schwachstellen des Eigenheims sind und wie Einbrecher potenziell ins Haus gelangen können. Bei Einfamilienhäusern wählen Einbrecher hauptsächlich Fenster oder Fenstertüren, wie sie bei Terrassen oder Balkonen üblich sind. Bei Mehrfamilienhäusern bevorzugen Einbrecher die Rückseite der Gebäude, um unerkannt zu bleiben. Auch hier sind Wohnungs- oder Kellertüren, Fenster oder Kellerfenster bevorzugte Möglichkeiten zum Einstieg.

Viele Menschen haben im Freundes- und Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft bereits Erfahrungen mit Einbrüchen gemacht. Viele Hausbesitzer vertrauen dabei auch auf die Umsicht und Wachsamkeit der Nachbarn. Vor allem junge Hausbesitzer zeigen sich relativ arglos. Erst Hausbesitzer ab Ende Dreißig fangen an, sich zum Thema Einbruchsschutz zu informieren. Vor allem die Männer informieren sich dabei im Internet oder in den Medien. Hier können Interessierte auch andere interessante Infos zu Betrügereien und ähnlichem finden, etwa auf onlinecasinobetrug.net.

Die Polizeibehörden haben einige Tricks und Tipps, um sich effektiv vor Einbrechern zu schützen. Mit einfachen Mitteln kann man das Haus sicherer machen. Dazu ist es nicht immer nötig, viel Geld und Aufwand in kostspielige Alarmanlagen oder Kameraüberwachung zu investieren.

Einbruchhemmende Türen, Fenster und Rollläden

In vielen Häusern sind Türen, Fenster und Rollläden leicht zu erreichen. Hier gibt es einbruchhemmende Modelle. Ob die Produkte geprüft wurden und tatsächlich einbruchssicher sind, zeigen verschiedene Siegel. Die Produkte sind im Fachhandel erhältlich.

Sorgfältig Türen abschließen

Wer die Wohnung oder das Haus verlässt, sollte auch sorgfältig abschließen und nicht nur die Tür in Schloss ziehen. Wichtig ist, zweimal abzuschließen.

Türen mit Zusatzschlössern sichern

Ältere oder unsichere Türen können zusätzlich mit einem Zusatzschloss mit Sperrbügel sichern. Der zusätzliche Riegel verhindert, dass sich die Tür von außen weiter als ein Spalt öffnen lässt. Alternativ ist auch ein Querriegelschloss als Einbruchsschutz denkbar.

Schlüssel nicht verstecken

Einbrecher kennen fast jedes Versteck. Daher sollten Schlüssel zum Haus keinesfalls im Eingangsbereich oder im Garten versteckt werden. Wenn Einbrecher die Schlüssel finden, haben sie kinderleichten Zugang zum Haus. Außerdem gilt: Wenn Hausbesitzer ihren Schlüssel verlieren, sollten sie das Schloss zeitnah auswechseln lassen.

Nicht einfach beim Klingeln öffnen

Wenn es an der Haustür klingelt, sollte man keinesfalls einfach öffnen. Zunächst sollte man sich vergewissern, wer es ist, und ein Blick durch den Tür-Spion werfen.

Fenster richtig schließen

Viele Menschen lassen die Fenster gerne gekippt, wenn sie kurz das Haus verlassen. Das nutzen Einbrecher, denn gekippte Fenster lassen sich leicht öffnen. Daher sollte man immer alle Fenster und Türen sorgfältig und vollständig schließen und abschließen.

Zusätzlicher Schutz für Fenster

Für viele Fenster, Balkon- oder Terrassentüren, die vielleicht auch noch schlecht einsehbar sind, empfehlen Experten zusätzliche Sicherungen oder Aufbruch-Sperren. Absperrbaren Fenstergriffe allein können leicht aufgehebelt werden. Zusatzsicherungen blockieren diese Versuche ab.

Rollgitter für Balkon und Terrasse

Um Balkone und Terrassen zu schützen, eignen sich Rollgitter oder Gittertüren. Sie bieten den Vorteil, dass beim Lüften Türen und Fenster offen oder gekippt bleiben können.

Anwesenheit vortäuschen

Im Urlaub ist es wichtig, im Haus Anwesenheit vorzugaukeln. Das gelingt einfach, indem man Nachbarn bittet, unregelmäßig Lichter an- und auszuschalten oder Rollläden zu öffnen oder zu schließen. Wichtig ist auch, den Briefkasten regelmäßig leeren zu lassen. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang auch, für Beleuchtung im Außenbereich zu sorgen. Das heißt, im Bereich der Haustür oder bei Seiten- und Hintereingängen sollten Lampen angebracht werden, die etwa mit Bewegungsmeldern arbeiten. So können potenzielle Einbrecher besser gesehen und verschreckt werden.

Mögliche Kletterhilfen

Einbrecher können als mögliche Kletterhilfen können Mülltonnen, Gartenmöbel, Leitern, Gerüste oder ähnliches einsetzen. So sind höher gelegene Fenster und Balkone leichter zu erreichen. Diese Aufstiegshilfen sollten entfernt werden, um das Einbruchrisiko zu mindern.

Hecken zurückschneiden

Viele Gartenfreunde nutzen Bäume, Hecken und Sträucher als Sichtschutz vor den Nachbarn. Sie schätzen es, wenn der Garten nicht frei einsehbar ist. Doch das geht Einbrechern genauso. Pflanzen, Bäume und ähnliches bieten die perfekte Tarnung für Einbrecher. Daher ist es sinnvoll, Hecken und Bäume etc. auch mal etwas lichter stehen zu lassen oder zurückzuschneiden.

Wachsamkeit ist wichtig

Ein zuverlässiger Schutz vor Einbruch sind Aufmerksamkeit und Wachsamkeit. Fallen Ihnen unbekannte Personen und Fahrzeuge in der Wohngegend auf? Tauchen auf dem Nachbargrundstück plötzlich unbekannte Personen auf? Es kann hilfreich sein, die Fremden anzusprechen. Dabei sollte man sich natürlich nicht in Gefahr begeben. Bei einem dringenden Verdacht sollte man lieber die Polizei rufen.

Wertsachen außer Haus deponieren

Experten raten außerdem dazu, Wertsachen, Bargeld und ähnliches nicht im Haus offen herumliegen zu lassen. Wertvoller Schmuck und ähnliches gehört in einen Safe. Eine Möglichkeit ist auch, die Wertgegenstände aufzulisten und zu fotografieren. Das kann für die Versicherung hilfreich sein, falls es doch zu einem Einbruch kommt. Außerdem können Wertgegenstände oder auch wichtige Dokumente außer Haus deponiert werden. Hier bieten sich Bankschließfächer an, um wertvolle Sammlungen, Uhren, Gold und ähnliches sicher aufzubewahren.

Übrigens nutzen Einbrecher diverse Tricks, um festzustellen, ob sich ein Einbruch in einem Haus lohnt oder nicht. Sie bringen z.B. kleine Plastikstreifen an Fenstern und Türen an, um zu prüfen, ob jemand länger außer Haus ist. Außerdem machen sich Diebe Codes zunutze, die sie mit Kreide an Hauswände anbringen. Die unauffälligen Zeichen verraten etwa, ob sich hier ein Einbruch lohnt, ob Hunde auf dem Grundstück sind oder ob hier Alleinstehende Menschen leben.

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