The Coma 2: Vicious Sisters – Review

The Coma 2: Vicious Sisters ist das neuste Horror-Game von Devespresso Games, das teilweise auf auch den Vorgänger The Coma: Recut zugreift.

Mina Park ist eine Schülerin an der Sehwa-High, also demselben Ort an dem auch schon der erste Teil statt fand. Sie führt dort ein normales Leben, abgesehen von ihrem besten Freund der vor einigen Wochen aus unerklärlichen gründen ins Koma gefallen. Eines Nachts wird Mina in der Schule niedergeschlagen, als sie wieder erwacht, befindet sie sich in einer anderen Dimension die “The Coma” genannt wird. Nun muss sie mithilfe der anderen, die dort gefangen sind, einen weg wieder zurück in ihre Welt finden. Dabei trifft sie auf die verschiedensten Kreaturen, sowie Dark Song. Welche nun noch Stärker ist als noch in The Coma: Recut.

Tolle Story und gruselige Atmosphäre

The Coma 2: Vicious Sisters weiß neben den erzählen einer guten Geschichte auch, wie man trotz Side-Scroller-Perspektive eine gruselige Stimmung erzeugt. Die klackernden Absätze von Dark Song, die auf der Suche nach Opfern durch die Stockwerke schleicht. Das suchen nach verstecken um ihrem tötlichen Angriffen zu entgehen, als auch das recht magere Inventar was gutes Haushalten voraussetzt.

Doch auch das Artwork kann sich sehen lassen. Das Game kommt in einem dunklen asiatischen Stil daher, das zudem auch sehr gut animiert wurde. Es handelt sich bei diesem Indie-Titel also mehr um einen 2D-Horror-Titel, was die Angst um keinesfalls mindert.

Neben Dark Song gibt es auch noch diverse andere Bedrohungen, die Mina Schaden können. Einige ziehen ihr zum Beispiel etwas HP ab, andere dagegen implementieren den “Blutungs-Effekt”. Dieser sorgt dafür, dass die HP dauerhaft gekürzt werden. Einen Verband sollte man also immer bei sich tragen. Auch die Ausdauer ist begrenzt. Deshalb ist es wichtig, sie die diversen Verstecke zu merken die in den Räumen platziert sind. Denn ewig davon laufen, ist eben nicht.

Doch um dem Ganzen noch einen weiteren Schwierigkeitsgrad hinzu zu fügen muss der Spieler, sofern er ein Versteck erreicht hat, ein Quick-Time-Event meistern. Andernfalls wird man entdeckt und das kann das Ende bedeuten.

Speichern nicht vergessen

Typisch für Horrorspiele sind heutzutage, wie in den meisten Games, Autosave-Punkte. Sowas gibt es in The Coma 2: Vicious Sisters nicht. Wer an den doch recht rar drapierten Speicherorten nicht abspeichert, muss mit den eventuellen Konsequenzen leben. Vor allem wenn ihr wie ich, am PC nicht unbedingt die Pros in Quick-Time-Events seid.

Neben der Main-Story gibt es auch diverse Nebenquests die ihr erledigen könnt. Das Spiel wird euch nicht an der Hand nehmen und automatisch durch jeden Raum führen. Es können also ganz leicht hilfreiche oder wichtige Dinge übersehen werden. Was mich persönlich etwas an dem Game gestört hat, ist die Anzahl der Items die man findet in Relation zu denen die man tragen kann. An einigen Stellen findet Mina tausende von nützlichen Heilungs-Items die ich einfach nicht mitnehmen konnte. Zudem werden diese Fundorte nicht auf der Karte markiert (Verstecke im übrigen auch nicht).

Auf der Karte sieht man also lediglich die Orte, an die man als nächstes Gehen muss, sowie die Orte der Speicherpunkte. Etwas Schade, was teilweise natürlich auch den Horror in dem Spiel ausmacht.

Fazit

The Coma 2: Vicious Sisters ist für mich ein echt gelungenes Horror-Spiel. Natürlich habe ich es jetzt nur in der Early-Access-Variante gespielt, doch alles sieht sehr vielversprechend aus. Release des Titels ist am 28. Januar via Steam.

Was mir an dem Titel auch gut gefallen hat, ist die Tatsache das man wieder im selben Universum umher wandert wie im ersten Teil, doch wesentlich mehr Plätze zu Gesicht bekommt. So durchläuft man also nicht die gleiche Orte wie in The Coma: Recut. Das man vorher eventuell tatsächlich gespielt haben sollte, bevor man sich dem 2. Teil widmet.

ReviewWertung

8SCORE

Ein fantastisches Side-Scroller-Horror-Spiel.

Detail-Wertung

Grafik

10

Sound

8

Gameplay

7

Motivation

9

Steuerung

7

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