Nintendo Classic Mini: So baust du deine Fernseh-Konsole selbst

Nachdem nur kleinere Einheiten an Nintendo Classic Mini-Konsolen den Händlern zur Verfügung gestellt werden und Angebot und Nachfrage den Preis in die Höhe getrieben haben, wird es Zeit “erfinderisch” zu werden.


Bild: (C) Gizmodo

Gut. Soviel muss man dann wieder auch nicht “basteln” – außer man möchte eine schöne Hülle für sein Werk haben. Die Kollegen von “Gizmodo” haben ein kleines Video-Tutorial zusammengestellt, welches zeigt wie einfach es ist seinen eigenen Retro-Simulator zu machen.

Erwecke den Daniel Düsentrieb in DIR!

Die Basis für die eigene “Retro-Konsole” ist ein Mini-Computer: der Raspberry Pi 3. Aktuell ist dieser um rund 45 Euro auf amazon.de zu haben. Die angesprochene Hülle könnte man im 3D-Drucker machen, jedoch gibt es eine “Standard-Hülle” bereits um 9 Euro für den Mini-Computer. Fehlen dann nur noch Nachbau-Controller um ebenfalls 9 Euro und HDMI- und USB-Ladekabel. Die letzten beiden Komponenten werden die meisten Gamer ohnehin daheim haben. Dazu kommt noch ein USB-Stick, welche man ebenfalls auch als Werbegeschenk bekommt.

Sprich 60-65 Euro (je nach Anbieter) muss man für den Selbstbau mindestens investieren. Ein Starter-Set-Angebot des Mini-Computers, mit 16 GB SD-Karte, kostet aktuell 69,99 Euro auf amazon.de!

Einziges Manko: Illegal

Die Nintendo Classic Mini, wenn die Mini-Retro-Konsole verfügbar ist, kostet 75 Euro und die 30 Games darauf sind lizenziert. Sprich der Besitz ist legal.

Die Retro-Konsole, Marke Eigenbau, kann mit Lizenzen nicht aufzeigen. Woher denn auch.  Dafür gibt es mit der Software “RetroPie” die Möglichkeit eine Reihe von Emulatoren für NES, SNES, Nintendo 64, Mega Drive, Saturn, Dreamcast, Saturn, Gameboy, Commodore 64, usw. hinaufzuspielen. Wenn man die Original-Games daheim hat, sind die “Sicherungskopien” erlaubt. Ansonsten macht man sich strafbar – sei hier nur erwähnt.


Hier das Video von Gizmodo, welches den Selbstbau eines Super Nintendo’s zeigt:

Quelle: Gizmodo

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