DailyGame // Gaming-News // Hat Bungie-Führung gegenüber Sony zu hoch gepokert?
Bungie, das Entwicklerstudio hinter Destiny, steht nach der Übernahme durch Sony unter Druck. Das Studio kündigte an, 220 von 1.300 Mitarbeitern zu entlassen. Diese Maßnahme war Monate vor der Veröffentlichung der Destiny 2-Erweiterung „The Final Shape“ geplant. Zudem werden 155 Stellen in die PlayStation-Gruppe integriert, und ein neues Actionspiel wird an ein neues Studio innerhalb der PlayStation Studios übergeben.
Sony hatte Bungie 2022 für 3,6 Milliarden Dollar gekauft, teilweise wegen der Destiny-Serie. Doch laut Insidern hat Bungie möglicherweise den finanziellen Zustand des Studios gegenüber Sony übertrieben. Die Entlassungen sollen nun dazu dienen, weitere Verluste abzuwenden und die finanzielle Lage zu stabilisieren. Die Unzufriedenheit innerhalb des Studios richtet sich vor allem gegen die Bungie-Führung, nicht gegen Sony. Die kommenden Monate werden zeigen, wie Bungie mit diesen Herausforderungen umgehen wird.