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Die Entwicklung von Casinospielen – Von den Anfängen bis zu modernen Online Casinos

Man nehme eine Prise Glamour, ein wenig Dekadenz und eine gute Auswahl Gewinn vielversprechender Spiele, vermische diese sorgfältig und stelle sie der Menschheit zur verheißungsvollen Verfügung. Heraus kommt garantiertes Vergnügen mit Suchtpotential. Das Konzept der Casinos weltweit geht auf und sorgt in allen Schichten der Bevölkerung gleichermaßen für Begeisterung. 

Wetten gehören seit je her zur ältesten Leidenschaft der Menschheit und sind aus dem Alltag nicht wegzudenken. Der Wunsch nach Macht, Sieg und Wohlstand ist Hauptgrund dafür, weshalb Menschen gerne hasardieren. Vom Wettfieber getrieben wird versucht, sowohl im Alltag als auch im Arbeitsleben allzeit das Optimum zu erreichen. Schon in der Kindheit werden Grenzen und Rangordnungen tagtäglich angetestet und ausgereizt. „Wetten, dass“ ist Bestandteil kindlicher Spiele, jugendlicher Mutproben und interpersoneller Rivalitäten. Genau deshalb sind Casinos mittlerweile wichtiger Bestandteil der Unterhaltungsindustrie.

Offline wie auch online suchen Menschen ihr Glück in Form von Prestige, Erfolg und Vermögen. Wer im Kampf oder Spiel herausgefordert wird, ist bemüht, stets das Beste zu geben. Da kommen Wetten in Casinos, im Internet oder auf Rennbahnen gerade gelegen. In Anbetracht dieser positiven Assoziationen ist es sinnfällig, dass Wetten in unterschiedlichster Form mit aller Intensität ausgekostet werden.

Wann genau die Menschheit mit dem Glücksspiel angefangen hat, kann niemand so genau sagen.

Die ältesten Würfel bzw. Spielsteine stammen aus China und Ägypten und werden auf das Jahr 3000 v. Chr. datiert. So alt wie das Spiel selbst scheinen die damit verbundenen Restriktionen, Strafen und Verbote, die mit dem Glücksspiel bis heute einhergehen. Denn auch heutzutage ist das Glücksspiel in einigen Ländern komplett verboten und strafbar, erfreut sich aber dennoch großer Beliebtheit. Was verboten ist, macht Spaß. Kein Wunder also, dass sich das Glücksspiel in den letzten Jahrhunderten weltweit rasant verbreitet hat und selbst durch auferlegte Repressalien nicht unterminiert werden konnte.

Wichtige Entwicklungen für die Entstehung des Glücksspiels und die daraus resultierenden Casinos finden sich in der griechischen Mythologie und der römischen Antike wieder. So würfelten beispielsweise Zeus, Poseidon und Hades um das Universum und im antiken Rom ließen die Legionäre ihre Schilde auf Speeren kreisen. Insbesondere die Römer waren begeisterte Spieler, welche sich trotz der Spielverbote nicht davon abhalten ließen, ihren Sold zu verzocken. Die Urahnen der Deutschen hatten solch besonderen Hang zum Spielen, dass sie sich sogar mit ihren Spielutensilien beerdigen ließen, um auch über den Tod hinaus mögliche Konkurrenz herausfordern zu können. Angesehen und in keiner Weise verpönt waren allerdings Gladiatorenkämpfe in den dafür eigens konzipierten Arenen und Amphitheatern, welche den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkten und für Unterhaltung sorgten.

Eigentlich nur der Oberschicht vorbehalten und unter Strafe gestellt, begeisterten sich schon damals die Menschen aller Bevölkerungsschichten für Glücksspiele und Wetten. Durch gezielte Steuern und Abgaben profitierten aber auch hier die Machtgeber im Nachgang von dem Wetteifer Ihres Volkes. Durch Verbote und restriktive Maßnahmen verschwanden jedoch im Mittelalter Glücksspiele immer mehr aus der Öffentlichkeit und wurden vornehmlich in Gasthäusern oder eigens eingerichteten Spielhäusern zelebriert. Sowohl Geistliche als auch die Träger der Regierungsgewalt hielten die Entwicklung des Glücksspiels für bedenklich und untersagten diese der Unterschicht.
Nichtsdestotrotz waren selbst in Kirchen und Klöstern Kartenspiele durchaus beliebt. Doppelmoral sei Dank.

Im 14. Jahrhundert wurden die ersten Spielhäuser unter Abgeltung einer Konzession eingerichtet, zu denen zunächst nur die Oberschicht Zutritt hatte, während sich die Unterschicht trotz teilweise harter Strafen beispielsweise in den Wirtshäusern traf. Neben den Würfelspielen gewannen allerdings auch Kartenspiele immer mehr an Beliebtheit. Der Import der Karten nach Europa sorgte wiederum für Rivalitäten, Mord und Betrügereien, welche im Nachgang Spielverbote und Spielsteuern mit sich zogen.

Das erste öffentliche Casino eröffnete im 17. Jahrhundert in Venedig. Das „Ridotto“ war der Anfang einer Casino-Ära mit über 100 weiteren Casinos in ganz Italien. Die Casinos wurden zumeist von Privatleuten betrieben, welche hierfür eine Lizenz benötigten. Die Institutionalisierung des Glückspiels in Europa lässt sich in das 18. Jahrhundert zurückverfolgen. 1720 wurde das erste Casino Deutschlands eröffnet. Durch die Französische Revolution verlagerte sich die zunächst in Frankreich angesiedelte Glücksspielmetropole nach Deutschland, insbesondere die Casinos in Baden-Baden und Aachen waren beliebte Anlaufpunkte. Die zusätzlichen Einnahmen und die großen Besucheraufkommen sorgten zu dieser Zeit für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Durch die Ausdehnung des Preußischen Königreiches mussten jedoch nach und nach immer mehr Teile der Gewinne in Kur- und Verschönerungsfonds eingezahlt werden.

Die Gründung des Casinos in Bad Homburg im 19. Jahrhundert sorgte für einen erneuten Aufschwung und machte das Casino zum erfolgreichsten seiner Zeit. 1863 wurde das Casino von Monte Carlo schließlich zur „Welthauptstadt des Luxus und Glücksspiels“. Mit der Legalisierung des Glücksspiels 1931 in Nevada folgten die berühmt berüchtigten Casinos in Las Vegas, welche bis heute Touristenmagnet sind. Über 40. Millionen Besucher finden sich jährlich in Las Vegas ein, um Teil des Spieleparadies mit seinen extravaganten Shows und natürlich den unzähligen „Wedding Chapels“ zu sein.

Ende des 19. Jahrhunderts wurden in den USA die ersten Spielautomaten entwickelt. Diese neuartige Art des Glücksspiels fand auch über die Grenzen hinaus Anklang und setzte sich nach und nach in Europa durch. Durch die Reglementierung des Glücksspiels im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik waren zunächst jedoch nur Geschicklichkeitsspiele erlaubt, so dass die ersten Spielautomaten auf deutschem Boden auch ohne Geldeinsatz funktionierten.

In Deutschland wurde das Spielverbot durch die Nationalsozialisten Anfang des 20.Jahrhunderts aufgehoben, obgleich im Zuge dessen lediglich Baden-Baden eine Konzession zugeteilt wurde. Seit 1950 gehört das Casino in Baden-Baden, welche zum Ende hin des Zweiten Weltkriegs geschlossen wurde, zur „Créme de la Créme europäischer Spielbanken“.

Und heute? 

In Zeiten medialer Vielfalt hat sich auch das Glücksspiel auf das Internet verlagert. Die Vorteile liegen auf der Hand: man kann ganz einfach von Zuhause aus ohne Kleiderordnung, lästige Kommunikation und Bargeld Wetten platzieren und zum Teil sogar in Echtzeit verfolgen. Unabhängig von Ort und Zeit kann rund um die Uhr gespielt und das Glück herausgefordert werden. Um die Einstiegshürde für neue Nutzer möglichst gering zu halten, werben viele Online-Casinos mit Bonus-Aktionen für den perfekten Start in das ultimative Casinoerlebnis. Suchtpotential ist garantiert.

Die Welt spielt. Ob in Casinos vor Ort oder in der virtuellen Welt. Und die Geschichte des Glücksspieles zeigt: Verbote kommen und gehen, doch das Glücksspiel boomt. Denn die Faszination bleibt. Bei den Experten von https://anbieter.net/ erhalten Sie noch viele weitere, hilfreiche Informationen!

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