Assassin’s Creed-Film ein Flop?

Ubisoft hat die ersten Einspielergebnisse des Assassin’s Creed-Film bekannt gegeben. Dabei spricht der französische Publisher von einem “hervorragenden internationalen Kinostart”.

Bisher konnte die “Realverfilmung” rund 142,8 Millionen Euro in den ersten drei Wochen einspielen. Die Produktionskosten haben sich in etwa auf 175 Millionen Euro belaufen.

Viele “Stockerlplätze” in den Kinocharts

Der Film erreichte in U.K., Russland und Spanien in den ersten beiden Tagen Platz 1 der dortigen Kinocharts. Zumindest eine Woche an der Spitze konnte sich Assassin’s Creed auch in Mexiko, Indien, Philippinen, Kolumbien, Ukraine, Dänemark, Rumänien, Portugal, Israel, Ecuador, Indonesien, Malaysia und Thailand halten.

In Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Belgien, Niederlande, Norwegen, Vereinigte Arabische Emirate, Chile, Singapur und Südafrika reichte es nur für Platz 2 – für zumindest eine Woche. In Frankreich und Polen schaffte man es gerade noch ans Stockerl der Kinocharts auf Platz 3.

Im Ubisoft-Heimartmarkt, Frankreich, war es der beste Kinostart einer Videospiele-Adaption überhaupt. Die Einnahmen in der ersten Kinowoche wurden bei 93 Millionen Euro, laut dem Publisher, beziffert.

Im Laufe der Woche startet der Film in sieben neuen Märkten, unter anderem in Brasilien, Südkorea und Schweden. Bis März wird Assassin’s Creed in weiteren internationalen Märkten veröffentlicht, einschließlich China und Japan.

Assassin’s Creed weiterhin ganz oben

Drei Wochen nach Kinostart ist Assassin’s Creed in mehreren Ländern immer noch unter den Top 3, darunter Österreich, Frankreich, Deutschland und die Vereinigte Arabische Emirate.


Man wird sehen inwieweit die Filmadaption einer der erfolgreichsten Videospiele-Reihen in Asien angenommen wird. Immerhin konnte so auch die Warcraft-Filmadaption noch genug einspielen, um die Produktionskosten wieder “hereinzuholen”. Das bisherige Ergebnis ist jedoch ernüchternd.

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